Evergrande und der Schuldenberg: Immobilienkrise made in China?
Umgerechnet mehr als 300 Milliarden US-Dollar (256 Milliarden Euro) Schulden hat der Immobilienentwickler Evergrande angehäuft – und könnte in Zahlungsschwierigkeiten geraten. Während das zweitgrößte chinesische Immobilienunternehmen versucht, Geld aufzutreiben, um Banken, Zulieferer und Gläubiger fristgerecht zu bezahlen, fürchten manche Expert:innen eine „Ansteckungsgefahr“ für die Weltwirtschaft. Andere Expert:innen weisen den Vergleich zwischen Evergrande und der Pleite der Investmentbank Lehman Brothers 2008 zurück.
- Sofort-Zugriff auf die exklusiven Briefings
- Digitaler Zugang zu allen Ausgaben des t3n Magazins
- Guides und Surveys im Wert von bis zu 396 Euro inklusive
- Exklusive Sessions mit t3n und Digital-Expert*innen
Du bist bereits Pro-Member? Hier anmelden
Nadine Graf ist seit 2021 verantwortlich für das Ressort New Finance. Krypto, NFTs, DeFi und Web3 sind ihre Themen genauso wie Fintechs und Finanzbildung. Sie schreibt für Online und Print, macht Podcasts, hält Vorträge und moderiert Panels.