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Facebook im Wandel: Meta zieht den Spam-Stecker und will echte Inhalte zurückbringen

Mit neuen Maßnahmen will Meta künftig strenger gegen Spam und Fake-Engagement auf Facebook vorgehen. Content Creator, die auf Authentizität setzen, dürften von diesen Änderungen profitieren.

2 Min.
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Meta verschärft den Kampf gegen Spam auf Facebook durch neue Richtlinien. (Foto: Tada Images/Shutterstock)

Keine empfohlenen Inhalte, sondern nur Content von Freund:innen: Mit dem neuen Friends Tab will Meta die OG Facebook-Experience zurückbringen. Social Media soll sich wieder sozial anfühlen, erklärt das Unternehmen, und plant neben der Einführung des Tabs den Roll-out weiterer OG Facebook-Features.

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Während empfohlene Inhalte nur bei einigen Nutzer:innen auf Ablehnung stoßen, ist Spam-Content den meisten Usern ein Dorn im Auge. Um mehr Views und Follower zu gewinnen, bedienen sich manche Accounts gezielter Tricks, um den Algorithmus zu manipulieren. Dagegen möchte Meta jetzt verstärkt mit verschiedenen Maßnahmen vorgehen – von denen Creator, die authentischen Content posten, profitieren sollen.

Diesen Content will Meta jetzt einschränken

Im Blog-Post erklärt Meta, welche Inhalte von den geplanten Einschränkungen betroffen sein werden. Hierzu gehören Posts mit langen, störenden Captions, die teilweise eine übermäßige Anzahl an Hashtags enthalten. Auch Beiträge mit Captions, deren Inhalt nicht zum Thema des Posts passt (unter anderem ein Text über Flugzeuge, während im Beitrag ein Hund abgebildet ist) können als Spam eingestuft werden. Accounts, die auf solche Taktiken zurückgreifen, werden von Meta künftig bestraft – ihr Content wird nur noch den eigenen Followern ausgespielt und kann nicht mehr monetarisiert werden.

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Wurde dir schon einmal das gleiche Video, gepostet von verschiedenen Accounts, im Feed angezeigt? Spam-Netzwerke erstellen oft hunderte Accounts, um die Feeds der User mit Inhalten zu überfluten, erklärt Meta. Auch gegen diese Spam-Strategie möchte das Unternehmen strenger vorgehen. Wer eine solche Taktik anwendet, wird von der Monetarisierung ausgeschlossen und muss zudem mit einem Reichweitenverlust rechnen.

User sollen die Verantwortung tragen

Auch Accounts, die mit koordinierten Kommentaren das Engagement künstlich erhöhen, stellen auf Facebook ein weitverbreitetes Problem dar. Ein neues Feature, das sich derzeit in der Testphase befindet, ermöglicht es den Nutzer:innen, Kommentare zu markieren, die sie als irrelevant einstufen. Damit gibt Meta die Verantwortung der Content-Überprüfung teilweise an die User ab. Ein ähnliches Vorgehen verfolgt das Unternehmen auch mit der kontrovers diskutierten Einführung der Community Notes, welche das Factchecking durch Third Parties in den USA mittlerweile offiziell ersetzt haben.

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Kommentare von Accounts, die auf Facebook eine falsche Identität nutzen, sollen künftig noch schneller entdeckt und automatisch verborgen werden. Creator ist es zudem möglich, bisher nicht als Spam markierte Kommentare zu melden.

Ein mögliches Risiko der von Meta angekündigten Maßnahmen ist die fehlerhafte Einstufung von Content als Spam, sobald dieser eines der genannten Kriterien erfüllt (beispielsweise eine Caption enthält, deren Thema nicht zum Bild passt). Ob die von Meta angekündigten Maßnahmen trotz potenzieller Risiken zu einer höheren Reichweite für authentische Accounts sowie einer angenehmeren User Experience führen werden – die dem OG Facebook ein Stück näher kommt –, wird sich zeigen.

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Der Artikel stammt von Caroline Immer aus der OnlineMarketing.de-Redaktion und wird im Rahmen einer Content-Kooperation auf t3n veröffentlicht.

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