
(Foto: Faraday Future)
Das 2014 gegründete US-Unternehmen Faraday Future hat sich mit dem Property Solutions Acquisition Corp zusammengeschlossen und ist an die Börse gegangen. Das fusionierte Unternehmen wird an der Börse mit 3,4 Milliarden US-Dollar bewertet.
Durch das immer stärker wachsende globale Geschäft mit Elektroautos folgen immer mehr Unternehmen dem Beispiel von Vorreiter Tesla und drängen an die Börse. Neben Faraday Future gingen auch die Hersteller Fisker und Nikola im vergangenen Jahr bereits durch Fusionen mit sogenannten Special Purpose Akquisition Companies an die Börse.
Ein Ziel von Faraday Future ist es, die Transformation der Automobilindustrie durch Produkte und Innovationen zu fördern, der Schritt an die Börse ist damit nur eine logische Konsequenz. „Eine Aktiengesellschaft zu werden ist ein wichtiger Meilenstein für Faraday Future und bietet im Laufe der Zeit einen weiteren Zugang zu Kapital über die öffentlichen Märkte“, sagt Aaron Feldman, Co-CEO von Property Solutions, in einer Pressemitteilung. „Wir freuen uns sehr, Teil dieser überzeugenden Geschichte zu sein, und sind zuversichtlich, dass Faraday Future in den kommenden Jahren einen erheblichen Mehrwert für die Aktionäre bieten kann.“
Unterstützt durch eine private Investition in Höhe von 775 Millionen Dollar wird damit gerechnet, dass Faraday Future einen Bruttoerlös von einer Milliarde Dollar erzielen wird. Geld, das auch in die Entwicklung neuer Modelle gesteckt werden soll. Von der Konkurrenz abheben will sich Faraday Future unter anderem mit seinem E-Automodell FF91, das auf eine spezielle Software und künstliche Intelligenz setzt.
Das Unternehmen, das nach dem Entdecker der elektromagnetischen Induktion, einem der Grundprinzipien der Elektromotorentechnik, Michael Faraday benannt ist, ist eine Tochter der chinesischen Leshi Internet Information and Technology und wird finanziell vom ebenfalls aus China stammenden Elektronikunternehmen Leeco unterstützt.
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