Feierabend! Mit diesen 6 Tipps gehört die Zeit nach der Arbeit wirklich dir
„Work-Life-Balance“ – das ist eines der vielzitierten Worte. Denn jeder weiß: Wenn Arbeit und Privatleben aus dem Gleichgewicht kommen, entsteht Stress. Trotzdem nimmt die Arbeit oft einen großen Teil des Lebens ein, manchmal mehr als man eigentlich will. Aber irgendwann muss der Kopf auch mal abschalten. Mit diesen sechs Tipps gelingt es, dass dein Feierabend wirklich arbeitsfrei ist.
1. Erstelle To-Do-Listen
Das Chaos im Kopf und auf dem Schreibtisch: Obwohl es heißt, dass das Genie das Chaos beherrscht, können sich die wenigsten Menschen konzentrieren, wenn auf dem Schreibtisch oder dem Computer alles durcheinander liegt. Deshalb ist es sinnvoll, sich To-Do-Listen zu erstellen – mit Terminen und Aufgaben, die am nächsten Tag anstehen oder zu erledigen sind. Außerdem sollten sie nach Wichtigkeit oder chronologisch angeordnet und bei Erfüllung gestrichen werden. Dann wird es auch gleich im Kopf viel klarer.„Man muss nicht täglich immer alle Aufgaben erledigen.“
Manchmal hilft es auch, die unangenehmen Aufgaben zuerst zu erledigen und sie nicht den ganzen Tag vor sich herzuschieben. Aber man muss nicht täglich immer alle Aufgaben erledigen, vielmehr geht es darum, eine Struktur zu schaffen. To-Do-Listen sind nie statisch, sondern immer in Bewegung und können jederzeit bearbeitet werden.
2. Freunde suchen, die was ganz anderes machen
Gleich und gleich gesellt sich gern: Habt Ihr Freunde, die was ganz anderes machen als ihr oder vor allem Menschen, die ihr aus dem Job kennt? Bei denen nämlich besteht die Gefahr, dass man so auch nach Feierabend thematisch nicht abschalten kann, ist es doch auch sinnvoll sich mit Menschen in ähnlichen Positionen auszutauschen.
Experten empfehlen daher, Zeit auch mit Freunden zu verbringen, die etwas ganz anderes machen, um sich auch nicht schuldig zu fühlen, dass man gerade nicht arbeitet, sondern wirklich mal Freizeit hat.
3. Feierabend heißt Feierabend …
… und nicht noch weiter E-Mails bearbeiten. Deshalb empfiehlt es sich, private und berufliche E-Mail-Accounts zu trennen und nach Feierabend auch nicht mehr abzurufen. Aber die Mails sind nicht der einzige Feierabendkiller. Oft schaffen wir es nicht, die Arbeit ganz im Büro zu lassen und nehmen sie mit nach Hause. Das schränkt allerdings die Leistungsfähigkeit ein – und tut weder der Arbeit im Büro gut, noch dem Privatleben.
Seid dort, wo ihr gerade wirklich seid – auch gedanklich. Sollten sich die Gedanken überhaupt nicht verdrängen lassen: kurz aufschreiben und dann wieder den wirklich wichtigen Dingen zuwenden. Das Privatleben ist schließlich mindestens genauso wichtig wie der Job.
4. Aufgaben delegieren
Es gibt Zeitpunkte im Beruf, in denen ein einzelner unmöglich alle Aufgaben erledigen kann. Dann sollte man um Hilfe bitten – auch dafür sind Kollegen schließlich da, auch wenn es im ersten Moment unangenehm ist. Das muss nicht immer ein Zeichen von Schwäche sein, sondern kann auch Stärke signalisieren, mein Karriereberaterin Claudia Enkelmann. Um Hilfe zu bitten wecke deshalb durchaus die Sympathie des Kollegen. Und es schaffe Verbündete: „Wer bei etwas mitgeholfen hat, hat ein starkes, eigenes Interesse daran, dass die Sache dann auch durchkommt.“„Wer bei etwas mitgeholfen hat, hat ein starkes, eigenes Interesse daran, dass die Sache dann auch durchkommt.“
5. Kein Feierabend? Sucht euch einen neuen Job
Wenn Ihr merkt, dass ihr nur noch für den Job lebt, nachts erschöpft ins Bett fallt und der Stress auch euer Privatleben negativ beeinflusst, solltet ihr darüber nachdenken, den Job zu wechseln. Wer den großen Schnitt nicht wagt, kann versuchen mit seinem Chef zu verhandeln, dass er entweder eine Position bekommt, die mit weniger Verantwortung verbunden ist. Oder ihr fragt nach der Möglichkeit, teilweise im Home-Office zu arbeiten oder bittet um eine Reduzierung der Arbeitszeit. Die Lebensqualität wird garantiert zunehmen.
6. Pausen einhalten
Eine gute Work-Life-Balance wird allerdings nicht nur in der Freizeit geschaffen, sondern schon im Büro. Auch in einem stressigen Alltag sollten Pausen eingehalten werden – eine kurze Mittagspause sollte das Minimum sein, besser sollten auch kurze Pausen zwischendurch gemacht werden. Nur so kann der Kopf wieder frei werden.
Außerdem braucht der Körper Bewegung. Also häufiger mal aufstehen, eine kleine Runde drehen, schon sprudeln die Ideen schon wieder und die Leistungsfähigkeit steigt.
Und mit welchen Tipps schafft ihr es, dass der Feierabend auch wirklich Feierabend ist?
DANKE t3n, mit diesen 6 wirklich extrem wertvollen Tipps kann ich endlich wieder Feierabend machen. Seit 3 Jahren habe ich es nicht mehr geschafft, aber JETZT und DANK EUCH geht das wieder. VIELEN DANK!!!
Super! Danke!
Nun bezüglich Feierabend, ja richtig Feierabend hat man doch erst wenn man am schlaffen ist. Aber es ist sicherlich ein gutes Konzept um ein bisschen herunter zukommen…Denn Beitrag an sich finde ich super, vor allem der Punkt mit dem neue Freunde suchen…Das finde ich super, sich nach Feierabend einfach mit Freunden treffen wo gar nichts mit der eigenen Arbeit zu tun haben…Gleich Ausprobieren heute Abend ;-)