- Freelancer: Die neuen Lieblinge der Wirtschaft
- Deutschsprachige Jobbörsen für Freelancer
- Twago
- Freelance.de
- Gulp
- 4Scotty
- Freelancermap
- freelancer-oesterreich.at
- Bloggerjobs
- Yeeply
- Das Auge
- Uplink
- Freelance-market.de
- Expertlead
- On and Offer
- Englischsprachige Jobbörsen für Freelancer
- Simplyhired
- Upwork
- Freelancer
- We Work Remotely
- Für den kleinen Freelancer-Job zwischendurch
- Fiverr
- 99designs
- Designenlassen
Du bist Freelancer und suchst Arbeit? 21 Portale, auf denen du sie findest

Freelancer: Die neuen Lieblinge der Wirtschaft
Auch bei der Entlohnung geht es für die Freiberufler nach oben: Demnach sind die Stundensätze um vier Euro gestiegen, für dieses Jahr rechnen Freiberufler mit einem weiteren Plus. Die Nachfrage nach Fachkräften ist also ungebrochen.

Freelancer werden immer beliebter. Sie machen fast 50 Prozent des Sourcing-Mix aus. (Foto: Shutterstock)
Insofern wird für Unternehmen auch die Präsenz in Jobportalen wichtiger, die sich an Freelancer richten. Wer beispielsweise als Designer, Webentwickler oder Texter nach neuen Aufträgen sucht, wird von der Entwicklung mittelfristig profitieren. Wir stellen beliebte Plattformen vor, auf denen sich schon jetzt haufenweise Jobs finden.
Deutschsprachige Jobbörsen für Freelancer
Twago
Twago ist eigenen Angaben zufolge der größte paneuropäische Marktplatz für Freelancer. Etwa 648.000 registrierten Nutzern stehen insgesamt rund 140.000 ausgeschriebene Projekte aus den Bereichen Design, Webentwicklung, Text und Marketing gegenüber. Am Ende der über einen Treuhandservice abgewickelten Projekte behält sich Twago einen Teil des Erlöses als Provision ein.
Die Plattform finanziert sich über Credits, die Freelancer kaufen und so weitere Funktionen, wie beispielsweise ein SEO-optimiertes Profil, freischalten können. Erst kürzlich wurde Twago vom Personaldienstleister Randstad übernommen.
Freelance.de
Seit 2007 ist das Münchner Portal Freelance.de am Markt. Hinter der deutschsprachigen Seite steht ein Online-Netzwerk, das Freiberufler in ihrer Arbeit unterstützt. Freelancer finden hier Aufträge aus den Bereichen Design, Management, Entwicklung und Medien.
Eine Provision bei Projektabschluss muss übrigens nicht gezahlt werden. Mit einer Premium-Mitgliedschaft ab 12,50 Euro für drei Monate können Freelancer aber von zusätzlichen Funktionen auf der Plattform profitieren.
Gulp
Freiberufliche IT-Spezialisten sollten auch einen Blick auf die Münchner Plattform Gulp werfen, die in diesem Jahr schon mehr als 70.000 Projektanfragen abgewickelt hat. Wie üblich erstellen und pflegen Freelancer hier ein eigenes Profil, um von Auftraggebern aktiv gefunden zu werden.
4Scotty
Das jüngste Jobportal für Webworker kommt aus Berlin und heißt 4Scotty. Im Fokus der erst 2014 gegründeten Plattform stehen Software-Entwickler, CTOs, UX-Experten, Data-Scientists, Tech-Consultants und Sales-Spezialisten im IT-Bereich.
Das Prinzip: Profil erstellen und Bewerbungen von Firmen inklusive Infos über Gehalt und Benefits vorab erhalten. Zwar sollen primär Leute mit Festanstellung zum Traumjob finden, man kann sich aber auch auf Projektebene anbieten.
Freelancermap
Über 18.000 Freelancer tummeln sich auf freelancermap.de, das Jobs und Projekte ohne Vermittlungsgebühr verspricht. Die rund 10.000 offenen Projekte stammen vorwiegend aus der IT. Gesucht werden derzeit etwa DevOps, Designer oder Cutter für Imagefilme. Wer sich ein Profil anlegt, bekommt automatische Projektvorschläge per E-Mail.
freelancer-oesterreich.at
Speziell für das österreichische Klientel wurde das Portal freelancer-oesterreich.at ins Leben gerufen. Es versteht sich nach eigenen Angaben als „Österreichs transparentester Marktplatz für alle Freiberufler“. Freelancer müssen sich nach Erstellung eines Profils nicht selbst mit der Akquise beschäftigen, sondern werden von der Plattform einem passenden Kunden vorgestellt.
Bloggerjobs
Der Name ist Programm: Bei Bloggerjobs.de finden Suchende ständig aktualisierte Jobangebote rund ums Freischreiben. Auch Inserate für einzelne Gastartikel sind auf dem Portal gelistet.
Yeeply
Als geschlossenes Netzwerk aus „zertifizierten Experten und persönlichen Projektmanagern“ will Yeeply vergleichsweise anspruchsvolle Jobs an Freelancer vermitteln. Um Aufträge zu erhalten, müssen sich Freiberufler zunächst registrieren und um eine Zertifizierung bewerben. Dafür soll es im Anschluss nur Projektvorschläge geben, die gut zum eigenen Kompetenzprofil passen.
Das Auge
In Szenekreisen bekannt dürfte auch Das Auge sein. Auf dem Kreativportal gibt es ein überdurchschnittliches Angebot an Jobs für Designer, Grafiker, Fotografen, Multimedia und Werbung. Auch eine Tauschbörse steht zur Verfügung.
Uplink
Uplink versteht sich als „Netzwerk für professionelle Freelance-Entwicklung“. Bedeutet: Es gibt keine öffentlichen Profile, die lästige IT-Vermittler anziehen. Nach Angaben von Uplink wird ausschließlich mit Senior-Entwicklern zusammengearbeitet, die bereits jahrelange Erfahrung mit Freelancern haben.
Freelance-market.de
Eine weitere Alternative ist freelance-market.de, wo nach Angaben des Portals im Vermittlungsfall keine Umsatzprovision berechnet wird. Auch eine Registrierung ist nicht nötig – allerdings nur für Firmen. Freelancer müssen sich vorab in die Datenbank eintragen lassen.
Expertlead
Expertlead hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem IT-Fachkräftemangel entgegenzuwirken und bringt auf seinem Portal qualifizierte Freelancer mit namhaften Digitalunternehmen zusammen. Der Fokus liegt vor allem auf Fachkräfte aus den Bereichen Blockchain, Entwicklung, Design und Onlinemarketing. Freelancer können sich um eine Eintragung bewerben.
On and Offer
Stop hunting, start connecting: Das verspricht die 2018 gestartete Plattform Onandoffer. Nutzer erstellen ein Profil, legen die gewünschten Arbeitsbedingungen fest (Teil- oder Vollzeit, Berufsfeld, Erfahrung…) und werden anschließend mit passenden Auftrag- oder Arbeitgebern vernetzt. Für Nutzer ist der Service kostenlos. Eine Provision zahlen lediglich die Unternehmen bei erfolgreicher Vermittlung.
Englischsprachige Jobbörsen für Freelancer
Simplyhired
Dank seiner großen Reichweite erfreut sich Simplyhired unter Freelancern großer Beliebtheit – speziell für digitale Nomaden. Die Jobsuchmaschine eignet sich wegen ihres breiten Branchenspektrums für Webworker jeder Art. Darüber hinaus betreibt Simplyhired einen lesenswerten Blog mit umfassenden Tipps und Tricks rund um das Thema Freelancing.
Upwork
Vormals unter Odesk firmierend, geht Upwork als wohl größte Jobplattform für Freelancer durch. Neun Millionen registrierte Nutzer, drei Millionen ausgeschriebene Jobs jährlich bei einer Milliarde US-Dollar Umsatz sprechen eine klare Sprache. Das vor allem unter Techies und Webworkern beliebte Portal setzt auf eine visuelle Note. Jedes Profil gibt ausführliche Infos über Fähigkeiten, abgeleistete Arbeitsstunden und Kundenbewertungen.
Freelancer
Keine klassische Jobsuchmaschine ist Freelancer. Das Portal versteht sich als „Marktplatz für Small Businesses“ und lässt freiberufliche Webworker unmittelbar um ausgeschriebene Jobs buhlen. Sie geben Gebote ab und der Bewerber mit den passendsten Fähigkeiten erhält den Zuschlag. Etwa 15 Millionen Mitglieder zählt Freelancer.com.
We Work Remotely
Von den Machern der beliebten Projektmanagement-Software Basecamp (ehemals 37signals) stammt die Website We Work Remotely. Das für Freelancer kostenlos nutzbare Angebot umfasst unzählige Jobs aus der Tech- und Startup-Branche. Gesucht werden aktuell etwa Fachkräfte für Design, Support und Marketing.
Für den kleinen Freelancer-Job zwischendurch
Fiverr
Nicht immer muss es der Job sein, der einem die Miete und den nächsten Einkauf im Supermarkt absichert. Wer sich als Freelancer einfach zwischendurch etwas dazu verdienen will, kann auf Fiverr seine Fähigkeiten unter Beweis stellen. Ab fünf US-Dollar bieten hier Kreative aller Art kleine Arbeiten wie Logo-Designs, Lektorate und Programmierarbeiten an.
99designs
Rund um das Thema Logo- und Webdesign dreht sich alles bei 99designs. Im Unterschied zu Fiverr bieten Freelancer hier ihre Arbeiten nicht bloß an, sondern bewerben sich mit Vorschlägen um einen von Auftraggebern ausgeschriebenen Job. Das Prinzip ist freilich nicht unumstritten. Zum Austoben und Verbessern der eigenen Fähigkeiten eignet sich die Plattform für kreative Freelancer aber allemal.
Designenlassen
Wer sich gelegentlich über ausgeschriebene Kreativwettbewerbe als Fingerübungen versuchen will, sollte auch einen Blick auf das deutsche Portal designenlassen.de werfen. Die über 50.000 Mitglieder große Community bietet beispielsweise Aufträge aus den Bereichen Logo- und Verpackungsdesign sowie Namensfindungen bei Unternehmen.