Liebe Leserinnen und Leser, der Generation Z sagt man einiges Böses nach: Sie seien Individualisten, durch Instagram und Tiktok versaut und nur auf ihren eigenen Vorteil aus. Ihre Erfüllung bestehe angeblich vor allem darin, nach Außen hin etwas darzustellen: Statussucht sei ihr Merkmal, denn mit dem Gedanken, viel Anerkennung zu sammeln, seien sie in sozialen Medien ja aufgewachsen. Living the Influencer-Life, sozusagen! Die Frage steht für Arbeitgebende insofern im Raum: Können die jungen Berufseinsteiger sich überhaupt in ein Team einfügen und für ein Unternehmen einsetzen? Wie das immer so ist mit Stereotypen: Niemand lässt sich gern in Schubladen stecken und in den meisten Fällen passt man auch gar nicht rein. So ist es auch mit der Gen Z. Denn, liebe Leserinnen und Leser, diese gleichen Vorwürfe haben schon wir Millenials uns angehört – haltbar waren sie jedoch nicht. Dass die Alten über die Jungen schimpfen, ist Grundgesetz seit jeher. Das Ende der Zivilisation ist trotzdem nie eingetroffen. Habt Vertrauen und gebt ihnen Verantwortung!
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Hier anmeldenAndreas Weck ist Redakteur für das Ressort Arbeitswelt. Er sitzt in Berlin. Zuvor hat er für t3n als Silicon-Valley-Reporter aus San Francisco berichtet. Seine Expertise bewegt sich zwischen der New Work und der New Economy.