t3n beim German Innovation Award: So können Unternehmen teilnehmen

Der German Innovation Award ist ein Preis des German Design Council, gegründet 1953 als Rat der Formgebung. (Foto: Rat für Formgebung Service GmbH)
Innovationen eine Bühne geben: Dafür gibt es den German Innovation Award. Er wird einmal jährlich verliehen. Die Auszeichnung ist für Projekte, die eine Verbesserung für Gesellschaft, Umwelt oder Wirtschaft bringen.
Keine Branchen-Beschränkung
Entscheidend ist der Mehrwert für Nutzer:innen. Zudem muss sich die eingereichte Lösung oder das genannte Produkt von bereits bestehenden deutlich unterscheiden. Eine Beschränkung auf bestimmte Branchen gibt es nicht. Der Award richtet sich an Unternehmen, nichtkommerzielle und staatliche Organisationen weltweit. Es ist möglich, mehrere Projekte einzureichen.
Es gibt zwei Möglichkeiten, in die erste Runde zu kommen. Entweder durch eine Nominierung des Rats für Formgebung oder durch eine eigene Anmeldung über die Landingpage. Im zweiten Fall entscheidet der Rat der Formgebung, ob das Projekt zur Teilnahme zugelassen wird. Wichtig: Es werden nur Projekte angenommen, deren Veröffentlichung oder Markteinführung nicht länger als fünf Jahre zurückliegt. Die reguläre Anmeldung ist kostenpflichtig, sie kostet 495 Euro. Eine spätere Anmeldung ist gegen einen Aufpreis möglich.
Reguläre Anmeldung bis zum 31. Januar 2025
Die Anmeldung nimmt laut Infomaterial etwa 35 Minuten in Anspruch. Für die Einreichung muss unter anderem der Projektname, eine Projektbezeichnung in Deutsch und Englisch und auch ein Beschreibungstext in beiden Sprachen hochgeladen werden.
Nach dem Anmeldeschluss am 31. Januar 2025 setzt sich die Jury am 18. Februar zur Jurysitzung zusammen. In dieser werden die Gewinner:innen festgelegt. Bis Ende Februar werden die jeweiligen Unternehmen oder Organisationen kontaktiert. Die Veröffentlichung findet bei der Preisverleihung am 13. Mai in Berlin statt.
Zur Jury zählen in diesem Jahr Prof. Dr. Anabel Ternès von Hattburg Präsidentin des Club of Budapest Germany; Dr. Christopher Stillings, Global Head of Strategy & Innovation bei Renolit Healthcare; Hanna Huber, Head of Innovation Management bei Drees & Sommer; Mara Hummel, Associate Director of Global Clinical Operations and Team Leader bei Roche; Dr. Matthias Müller, Executive VP Corporate R&D and New Ventures bei Schott AG;
Michael Kruza, Chapter Lead Design / UX bei Deutsche Telekom AG;
Steffen Erath, Head of Innovation & Sustainability bei der Hansgrohe Group; Dr. Ulrike Tagscherer, Chief Innovation Officer bei Kuka AG und t3n-Redakteurin Stella-Sophie Wojtczak.