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Github-CEO erklärt: So können sich Entwickler im KI-Zeitalter durchsetzen

Der Deutsche Thomas Dohmke ist der CEO von Github, einer der wichtigsten Plattformen für Programmierer. Er erklärt, wie Entwickler trotz immer besser werdender KI ihre Rolle stärken können.

Von Christian Bernhard
2 Min.
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Github ermöglicht es Entwicklern, gemeinsam an Projekten zu arbeiten. (Foto: IB Photography/Shutterstock)

KI-Programmier-Tools sprießen wie Pilze aus dem Boden – und sind oft auch qualitativ sehr gut. Was müssen Entwickler:innen also tun, um sich trotzdem abzuheben?

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Github-CEO Thomas Dohmke erläuterte in einer Folge des „MAD Podcast mit Matt Turck“, was seiner Meinung nach der Schlüssel zum Erfolg in diesem Bereich ist.

Dohmke: Entwickler müssen KI-Codes schnell anpassen können

Es sei entscheidend, dass ein KI-Agent Codes schreibe, den Entwickler:innen mithilfe ihrer eigenen Fähigkeiten schnell anpassen können, erklärte er. „Die Möglichkeit, den Agenten mit dem besten Return on Investment auszuwählen oder die Arbeit selbst zu erledigen, ist meiner Meinung nach der Schlüssel zum Erfolg in den nächsten Jahren“, betonte Dohmke laut Business Insider.

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Der Deutsche kann eine spannende Vita vorweisen. Noch zu DDR-Zeiten lernte er programmieren und verkaufte später ein von ihm gegründetes Start-up an Microsoft. Nach seinem Umzug in die USA übernahm er die Führung der wohl wichtigsten Plattform für Programmierer: Github.

Womit Entwickler nicht wertvolle Zeit verschwenden dürfen

Was laut Dohmke nicht passieren sollte: Dass ein Entwickler „versuchen müsste, herauszufinden, wie er Feedback oder eine Aufforderung zur Beschreibung in natürlicher Sprache geben kann, obwohl er dies in Programmiersprache bereits kann.“

Mit anderen Worten: Software-Entwickler:innen sollten in der Lage sein, von KI-Tools generierten Codes spontan zu erweitern, anstatt wertvolle Zeit damit zu verschwenden, die KI anzuweisen, eine solche Änderung vorzunehmen.

So arbeitet Deepseek – und das macht es anders als andere KI-Modelle

So arbeitet Deepseek – und das macht es anders als andere KI-Modelle Quelle: (Grafik: Dall-E / t3n)

Dohmke: „Vibe Coding“ allein reicht nicht

Dohmke bezog jüngst auch Stellung zum angesagten Phänomen des sogenannten „Vibe Coding“. OpenAI-Mitbegründer Andrej Karpathy hatte den Begriff Anfang des Jahres geprägt, um die starke Abhängigkeit von KI-Tools zu beschreiben, die Codes für einen schreiben. Man könne sich so „voll und ganz den Vibes hingeben“ und „vergessen, dass der Code überhaupt existiert“, formulierte es Karpathy.

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Dohmke sagte, er glaube nicht, dass Startups allein mit Vibe Coding erfolgreich sein können. Ein Gründer ohne technische Erfahrung werde es schwer haben, ein Startup in großem Maßstab ohne Entwickler aufzubauen, unterstrich er. Solch ein Gründer könne „kein komplexes System entwickeln, um die nächste Finanzierungsrunde zu rechtfertigen“, betonte Dohmke.

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