
Bis in den Juli 2020 hinein gab es zwei Support-Bereiche für GitHub. Es handelte sich zum einen um die Hilfedokumentation für Anfänger und Einsteiger und zum anderen um die Dokumentation für Fortgeschrittene und Profis. Unter dem Namen GitHub Docs führt der Softwarehersteller seither beide Bereiche als einheitliches Dokumentationszentrum.
Auf diese Weise können Entwickler jeden Kenntnisstandes eine einheitliche Suchfunktion nutzen und so die für sie passenden Inhalte finden. Die vorher erforderliche Selbsteinstufung in Anfänger oder Fortgeschrittener, die zudem nicht immer zuverlässig war, ist seither entbehrlich.
Nun geht GitHub den nächsten Schritt und stellt die GitHub Docs unter einer Open-Source-Lizenz in einem eigens geschaffenen Repository bereit. Davon verspricht sich GitHub vor allem eine verstärkte Mitarbeit aus der Community – nicht zuletzt mit Blick auf die Übersetzung der Dokumentation in weitere Sprachen.
So kann ab jetzt jeder GitHub-Nutzer auf Fehler oder Änderungsbedarfe – allgemein Verbesserungsmöglichkeiten – aufmerksam machen und sogar Dokumente entsprechend bearbeiten. Das funktioniert natürlich mit den gängigen GitHub-Methoden wie Issues und Pull Requests.
Künftig will GitHub weitere Dokumentationsbereiche eröffnen, in denen wiederum Entwickler etwa ihre eigenen spezifischen Themen, darunter Schritt-für-Schritt-Anleitungen für bestimmte Anwendungsfälle – GitHub nennt sie „Rezepte“ – beitragen sollen. Auch Übersetzungen hofft GitHub aus der Community zu erhalten.
Über das Diskussions-Feature von GitHub will der Hersteller weitere Ideen und Anregungen einfangen. Mitmachen kann jeder mit einem GitHub-Account.
Passend dazu: Was ist eigentlich GitHub?
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