Google-KI zeigt dir, wie nah deine Stimme an der von Freddie Mercury ist

(Grafik: Shutterstock)
Freddie Mercury war einer der bedeutendsten Rocksänger der 70er und 80er Jahre. Als Mitgründer und Leadsänger der Band Queen prägte er eine ganze Generation mit seinen Songs. Auch nach seinem Tod 1991 lebt seine unverwechselbare Stimme in seiner Musik weiter und Queen-Songs gehören nach wie vor zum Repertoire eines gut sortierten Radiosenders. Spätestens mit dem biografischen Film „Bohemian Rhapsody“ aus dem Jahr 2018 wurde der breiten Masse bewusst, welche bedeutende Rolle Mercury in der Musikgeschichte eingenommen hatte.
Der gleichnamige Song ist einer der bekanntesten Rocksongs der Welt und wurde allein auf Youtube über eine Milliarde Mal angeschaut. Dieses besondere Stück haben bestimmt viele von euch schon laut mitgesungen, wenn es irgendwo lief. Google, Queen und die Universal Music Group haben sich nun zusammengetan, um das Freddiemeter zu entwickeln. Ein System, mit dessen Hilfe ermittelt werden kann, wie nahe ihr Mercurys Stimme kommen könnt.
Genauer gesagt ist das ganze ein Projekt der Band, der verschiedenen beteiligten Plattenfirmen und Googles Creative Lab. Die KI wurde entwickelt, um die Stimme einer Person zu analysieren und dann erkennen zu können, wie ihre Tonhöhe, Klangfarbe und Melodie im Vergleich zu der des Queen-Frontmanns sind. Am Ende erhält der Nutzer eine Punktzahl zwischen Null und Hundert, die zeigt wie nah dran oder weit weg der oder diejenige von der Stimme der Rockkoryphäe ist.
Mit dem bereits genannten Bohemian Rhapsody, Don’t Stop Me Now, Somebody To Love und We Are The Champions gibt es insgesamt vier der bekanntesten Queen-Songs zum Mitsingen.
Das Projekt soll auch dazu ermutigen, eine Spende an den Mercury Phoenix Trust zu leisten, der sich weltweit für die HIV- und Aids-Bekämpfung einsetzt. Die Krankheit, an der auch Mercury letztendlich starb. Die Wohltätigkeitsorganisation wurde von den restlichen Mitgliedern der Band nach seinem Tod gegründet.
Laut Google verwendet Freddiemeter neue Modelle des Maschinellen Lernens und wurde auf Mercurys isolierten Gesang geschult. Bei der Nutzung, die sowohl bei Android und iOS, als auch auf dem Desktop möglich ist, ist es nicht notwendig, Daten auf die Server hochzuladen.
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