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Neue Funktion bei Google Docs: So lässt du dir Formatierungszeichen anzeigen

Ein Leerzeichen zu viel, ein falsch gesetzter Absatz: Damit solche Fehler in Fließtexten nicht untergehen, gibt es in Textprogrammen wie Word, Libre Office oder Latex schon seit Jahren die Möglichkeit, sich die sogenannten Formatierungszeichen anzeigen zu lassen. Die Symbole zwischen Buchstaben und Sätzen dienen User:innen als Hilfestellung beim formalen Feinschliff – und können mit wenigen Klicks ein- und wieder ausgeblendet werden.
Im Workspace von Google fehlte diese Möglichkeit bisher. Wer mit Formatierungszeichen arbeiten wollte, musste dafür Add-ons von Drittanbietern installieren.
2023 soll sich das nun ändern: Google hat die neue Funktion in einem Blogpost angekündigt. Ab dem 9. Januar können die Nutzer:innen von Google Docs „wählen, ob sie nicht druckbare Zeichen anzeigen lassen möchten, um zu sehen, wie ein Dokument aufgebaut ist“.
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Mehr als 80 User:innen hatten in Googles Issue Tracker Interesse an einem entsprechenden Feature angemeldet. „Dies ist eine wichtige Funktion für die Arbeit vieler Benutzer – ich werde für meine Arbeit wieder zu Word zurückkehren müssen!“, heißt es dazu in den Kommentaren.

Eine erste Funktionsvorschau gibt es auf dem Blog von Google. (Screenshot: t3n)
Die Funktion zum Anzeigen von Formatierungszeichen lässt sich ab dem 9. Januar 2023 unter dem Reiter „Ansicht“ auswählen oder eben wieder deaktivieren. Allerdings wird sie erst nach und nach ausgerollt, bis zum 7. Februar 2023 sollen dann alle darauf zugreifen können.
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