Größere Hungerkrise durch Klimawandel: Könnten Afrikas vergessene Pflanzen ein Ausweg sein?

Zwerghirse, Taubenerbse, Jerusalembohne und Egusi (von links) sind in Afrika heimisch, wurden bisher aber vernachlässigt.
(Foto: Adam Detour)
Als die Regenfälle im April 2021 zum ersten Mal ausblieben, waren die Bäuerinnen und Bauern von Kanaani darauf vorbereitet. Da das Wetter durch den Klimawandel immer unbeständiger wurde, hatten sie sich angewöhnt, Lebensmittel aus früheren Ernten zurückzulegen. Doch als eine weitere Regenzeit ohne nennenswerte Niederschläge verstrich, und dann noch eine, stürzte das ostkenianische Dorf in eine regelrechte Hungerkrise. Viele Felder waren völlig verdorrt; Kühe gaben keine Milch mehr, einige starben sogar. Und die Getreidepreise auf dem örtlichen Markt schossen in unerschwingliche Höhen.
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