
Seit der Solarwinds-Hack im Dezember entdeckt wurde, wird nach und nach ein immer größeres Ausmaß deutlich. Gegenüber dem Wall Street Journal haben US-Ermittler erklärt, dass Solarwinds nicht das einzige Einfallstor gewesen sein kann.
Betroffene Unternehmen ohne Verbindung zu Solarwinds
Knapp ein Drittel der betroffenen Unternehmen hätten überhaupt keine Verbindung zu Solarwinds. Die Angreifer hätten auf vielfältige und kreative Weise Zugang zu ihren Zielen bekommen.
Zuvor hatte bereits das Security-Unternehmen Malwarebytes bekannt gegeben, von demselben Angriff betroffen zu sein, aber keine Verbindungen zu Solarwinds zu haben.
Gleiche Schwachstelle, anderer Anbieter
Die Ermittler erklären dieses Phänomen gegenüber dem Wall Street Journal damit, dass die Hacker von einem Cloud-Computing-Konto zum nächsten springen konnten, indem sie unter anderem dieselben Microsoft -Konfigurationsprobleme ausnutzten.
Die Untersuchung der Auswirkungen des Hacks und vor allem die Suche nach den Verantwortlichen wird wohl noch Monate andauern. Eine Theorie lautet, dass eine bekannte russische Hackergruppe verantwortlich ist.