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Hard- und Software mieten statt kaufen: Acer startet Programm für Startups und kleine Unternehmen

Die steuerliche Behandlung von Investitionen in Hard- und Software ist in Deutschland nicht sonderlich liquiditätsfreundlich. Anstelle teils mit Abschreibungen und teils mit Aufwand arbeiten zu können, wäre es gerade für junge Unternehmen deutlich angenehmer, es gäbe einen monatlichen Kostenpunkt, der voll in den Aufwand gebucht wird – ein Stück Hard- und Software mit Wartung quasi.
Ein solches Angebot startet der taiwanische Computer-Hersteller Acer mit dem Programm „Device as a Service“ (DaaS). Das Konzept ist einfach. Firmen mieten ihre Hard- und Software bei Acer anstatt sie zu kaufen. Weil damit noch nicht alle Probleme gelöst sind, legt Acer noch die regelmäßige Wartung oben drauf. Eigener IT-Sachverstand ist nicht erforderlich. So lässt sich ein digitalisierter Arbeitsplatz am Stück mieten.
Schon ab zwei Geräten oder einem Einkaufswert von 1.000 Euro steht Startups und kleinen Unternehmen das individuell konfigurierbare DaaS-Angebot offen. So lassen sich Notebooks, Peripherie, Software und Services möglichst passend zusammenstellen und zu einem monatlichen Betrag über eine flexibel anpassbare Laufzeit mieten.
Bei den Notebooks setzt Acer primär auf Chromebooks, bietet aber auf Nachfrage auch Windows-Geräte an. Software und Services werden von verschiedenen Kooperationspartner erbracht. Für den unkomplizierten Einstieg hat Acer seinem DaaS ein Selbstbedienungs-Portal hinterlegt, über das die gewünschte Lösung konfiguriert und gebucht werden kann.
Nach der Wahl der gewünschten Laufzeit, die bis zu 48 Monate umfassen kann, erfolgt die automatisierte Bonitätsprüfung. Im Erfolgsfall ist der Auftrag damit aufgegeben. Das genaue Prozedere erklärt Acer auf der Website zum Angebot.
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