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Hochautomatisierte Roboterflotte im Deutsche Bank Park von Eintracht Frankfurt

Eine Zukunftswerkstatt im Herzen von Europa: Im Projekt „Campus FreeCity“ erforscht die EDAG Group in einem Konsortium die Verbindung von hochautomatisiertem Fahren mit immer dynamischeren Stadt- und Wirtschaftsräumen unter realen Bedingungen.

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Deutsche Bank Park/Frankfurt a.M. – eine Smart City im Realitäts-Check. (Bild: EDAG Group)

Sauber, nachhaltig, sicher, lebenswert und leise – das ist die Vision einer Stadt der Zukunft. Leider fehlt es dafür noch vielfach an intelligenter Vernetzung von Daten, Dienstleistungen und Konzepten. Um den Verkehr der Zukunft nachhaltig zu beeinflussen, erforscht die EDAG Group urbane Mobilitäts- und Transportaufgaben sowie kommunale Serviceleistungen. Die Aufträge werden von hochautomatisierten, multifunktionalen Roboterfahrzeuge (EDAG CityBots) erledigt, die sich emissionsfrei rund um die Uhr in urbanen Bereichen bewegen und dank ihrer modularen Roboter-, Transport- und Beförderungsmodulen nahezu alle Herausforderungen unserer Städte abbilden – vom Personentransport über Lieferfahrten bis hin zu Serviceleistungen wie Straßenreinigung.

Zur Verprobung in einer realen Umgebung entsteht auf dem Gelände des Deutsche Bank Park ein Reallabor, eine Smart City in kleinem Maßstab. Unter dem Projektnamen „Campus FreeCity“ wird untersucht, wie die Stadt der Zukunft durch neue Technologiefelder (wie Künstliche Intelligenz, Internet der Dinge oder autonomes Fahren) nachhaltig beeinflusst wird.

Technologisch fokussiert der „Campus FreeCity“ auf die datentechnische Vernetzung der EDAG CityBots mit einem zentralen Mobility Backend. Für den sicheren Betrieb sorgt eine redundante Umfeldsensierung, u.a. durch 3D-Kameras und Lidarsensoren.
Im gesellschaftlichen Kontext gilt es, mögliche Bedenken der Menschen zu identifizieren und Vertrauen zu gewinnen, indem Nutzungsmöglichkeiten und Nachhaltigkeit im Vordergrund stehen. Durch Bürgerdialoge soll die Mensch-Maschine-Kollaboration in der breiten Öffentlichkeit an Akzeptanz gewinnen – für mehr Lebensqualität und gegen einen innerstädtischen Verkehrsinfarkt.

Für Gerhard Körbel, Projektleiter “Campus FreeCity” der EDAG Group, steht fest: „Hochautomatisiertes Fahren in einer realen Umgebung zu erproben ist ein Marathon. Denn es gibt so viele äußere Einflussfaktoren und Akteure, auf die unsere EDAG CityBots reagieren und interagieren müssen. Das können sie per se nicht vollständig autark – ein eigens entwickeltes Konzept der Softwarekommunikation zwischen Nutzer Frontend, Auftragsadministration im Mobility Backend und den EDAG CityBots, wird den Reallaborbetrieb im Deutsche Bank Park realisieren.“

EDAG CityBots sind hochautomatisierte, multifunktionale Roboterfahrzeuge, die sich emissionsfrei rund um die Uhr in urbanen Bereichen bewegen. (Bild: EDAG Group)

Über das Konsortium
Das Konsortium besteht aus der EDAG Engineering GmbH, EintrachtTech GmbH, T-Systems International GmbH, COMPREDICT GmbH, DEKRA Automobil GmbH, Hochschule Fulda und der Technischen Universität Darmstadt. Die Gesamtkoordination hat die House of Logistics and Mobility GmbH inne. Das Projekt wird im Rahmen der Innovationsoffensive KI mit insgesamt 10,9 Millionen Euro vom BMDV gefördert.

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