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Hyundai Elevate: Geländewagen mit Robo-Beinen kann einfach über Hindernisse steigen

Diese Geländewagen erinnern an die Transformers-Blockbuster. Hyundais Elevate-Fahrzeuge haben Beine, mit deren Hilfe sie aufstehen und über Hindernisse laufen können.

2 Min.
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Dieser Geländewagen kann laufen und fahren. (Bild: Hyundai)

Es werden die ersten wirklich voll geländetauglichen Autos sein, die die Welt gesehen hat. Hyundai macht Ernst und baut seine futuristisch, fast utopisch wirkenden Autos, deren Räder an ausfahrbaren Beinen befestigt sind, tatsächlich. Dank dieser überaus gelenkigen Robo-Beine kann der Elevate „aufstehen“ und über Hindernisse steigen, vor denen herkömmliche Geländewagen schlicht kapitulieren müssten.

Hyundai investiert in Test- und Entwicklungszentrum

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Wer geglaubt hatte, dass Hyundai es bei beeindruckenden Ideen belässt, sieht sich getäuscht. Auf dem Innovationscampus der Montana State University in Bozeman im US-Bundesstaat Montana soll das sogenannte New Horizont Studio entstehen.

Dabei wird es sich um eine rund 1.400 Quadratmeter große Entwicklungs- und Testeinrichtung handeln, die Hyundai nach eigenen Angaben nicht nur den direkten Kontakt zu Forschenden in den einschlägigen Fachgebieten ermöglichen soll. Vielmehr liegt die Anlage in einer Gegend, in der es fordernde Geländestrecken in bergigem Terrain gibt. So können die Elevate unter allen denkbaren Bedingungen getestet werden. Der erste Spatenstich für das Testzentrum ist für Juni 2022 geplant.

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Das New Horizons Studio wird in den nächsten fünf Jahren rund 20 Millionen US-Dollar erhalten und etwa 50 Mitarbeiter beschäftigen. Es wird laut Hyundai eine „Einheit sein, die sich auf die Entwicklung von ultimativen Mobilitätsfahrzeugen konzentriert“.

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Unaufhaltsame Geländewagen für den Katastropheneinsatz

Ziel ist es, „unaufhaltsame Geländewagen“ zu bauen. Deshalb sollen die Fahrzeuge vier einzeln elektrisch angetriebene Räder haben, die jeweils auf Gelenkbeinen montiert sind. Diese Roboterbeine können sich an der „Hüfte“ biegen oder schwenken, am „Knie“ und am „Knöchel“ wieder beugen und die Räder vollständig drehen, bevor sie aufsetzen. Sie sind in der Lage, die Fahrzeuge anzuheben oder abzusenken, über Dinge zu steigen, von steilen Felsvorsprüngen auf- und abzusteigen und die Räder präzise auch auf schwierigsten Untergründen zu platzieren.

Eine der zu meisternden Herausforderungen wird darin bestehen, Sensoren und Steuersysteme zu entwickeln, die in der Lage sind, den jeweiligen Einsatzgrad sauber zu bestimmen und dann umzusetzen. Die Möglichkeiten sind immerhin vielfältig.

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Hyundai stellt sich vor, dass die Fahrzeuge im Katatstropheneinsatz wertvolle Dienste leisten können, etwa bei der Bergung Verletzter aus Erdbeben- oder Kriegsgebieten.

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