Ideen-Sparring mit KI: Dieser Prompt hilft dir, blinde Flecken in deinen Konzepten zu finden

Die t3n MeisterPrompter sind da: Immer mittwochs geben Renate und Stella Tipps für arbeitsrelevante Prompts. (Foto: t3n)
Für den eigenen Einfall zu brennen, ist wichtig. Allerdings besteht dabei die Gefahr, sich so sehr in der eigenen Motivation zu verlieren, dass einem mögliche Schwachstellen im Konzept schlimmstenfalls gar nicht auffallen. KI-Chatbots können hier helfen, wenn man sie als Sparringspartner einsetzt.
Prompt-Vorlage in den Podcast-Shownotes
Wie das funktioniert, erklären Prompt-Expertin Susanne Renate Schneider und t3n-Redakteurin Stella-Sophie Wojtczak in der neuen Podcast-Folge von t3n MeisterPrompter. Den Prompt gibt es als Vorlage in den Shownotes der Episode.
Mithilfe der Eingabe wird KI zum „kritischen Sparringspartner“ gemacht, wie Renate sagt. Gerade die Angabe „kritisch” ist wichtig, da KI-Chatbots wie ChatGPT dazu neigen, Nutzer:innen möglichst das zu sagen, was sie lesen wollen. Genau das ist jedoch nicht das Ziel bei diesem Prompt.
Wichtig: Kritische Fragen anfordern
Wer ChatGPT, Gemini oder andere Programme zum „Sparringspartner“ macht, fordert dabei bestenfalls fünf kritische Fragen an. Das Limit ist wichtig, damit das Ergebnis möglichst strukturiert und übersichtlich erscheint.
Im nächsten Schritt muss die eigene Idee vorgestellt werden. Dabei ist es wichtig, möglichst präzise zu sein. Allein das Aufschreiben hat Renate und Stella beispielsweise im Test geholfen, den eigenen Einfall besser zu strukturieren. Wer bereits Unterlagen, wie eine Präsentation vorliegen hat, stellt sie dem Chatbot zur Verfügung – sofern darin keine vertraulichen Informationen enthalten sind.
Um mit dem Basis-Prompt noch besseres Feedback einzuholen, geben Renate und Stella in der Podcast-Folge noch einen Extratipp. Du hast eine Idee für einen Prompt, der dir den Arbeitsalltag leichter machen würde? Schick sie gern an podcast@t3n.de. Alternativ erreichst du Renate via Instagram und Tiktok unter @renate.gpt. Stella schreibst du auf den Plattformen über @t3n_magazin.
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