Liebe Leserinnen und Leser, das alte Jahr geht und ein neues steht in den Startlöchern. Für viele Menschen heißt es nun: Neuanfang. Es werden Pläne geschmiedet und Weichen gestellt. Nicht zuletzt im Job suchen viele Beschäftigte eine neue Heimat. Gerade die letzten zwei Pandemiejahre haben einiges aufgewühlt. Laut einer Stepstone-Studie unter 28.000 berufstätigen Menschen hat sich jeder Vierte vor dem Hintergrund der Krise dazu entschieden, bald den Job zu wechseln. Die Krisensicherheit des eigenen Berufs ist einer der Gründe: Zehn Prozent der Befragten sagten, dass sie aufgrund der Krise den Entschluss gefasst haben, beruflich umzuschulen. Fast so viele gaben an, ihr aktueller Job werde ihrem Sicherheitsbedürfnis nicht mehr gerecht. Im neuen Jahr wird also vieles am Arbeitsmarkt noch einmal kräftig durchgemischt. Für Unternehmen, die mit dem Fachkräftemangel hadern, kann das Chancen bieten. Die große Kündigungswelle kann zu einer neuen Fachkräftewelle werden.
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Andreas Weck ist Redakteur für das Ressort Arbeitswelt. Er sitzt in Berlin. Zuvor hat er für t3n als Silicon-Valley-Reporter aus San Francisco berichtet. Seine Expertise bewegt sich zwischen der New Work und der New Economy.