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KI trifft Tourismus: Wie Open Data die Reisebranche revolutioniert

Strukturierte Daten und KI treiben den digitalen Wandel im Tourismus voran. Mit Projekten wie dem Open Data-/Knowledge-Graph der DZT entstehen Tools wie „Emma“, ein KI-gestützter Reisebegleiter, der personalisierte Empfehlungen liefert und Nutzer begeistert.

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Der technologische Fortschritt verändert auch die Art und Weise, wie wir reisen. (Bild: gettyimages/nomadnes)

Open Data: Revolution im Tourismus

Die Digitalisierung verändert den Tourismus, vor allem durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). Reisende erwarten zunehmend personalisierte Empfehlungen und Technologien, die ihre Planung und Erlebnisse erleichtern. KI-basierte Reiseplaner oder virtuelle Assistenten spielen dabei eine zentrale Rolle.

Bisher lag der Fokus vieler Destinationen darauf, Nutzer auf ihre Websites zu lenken. Künftig geht es jedoch darum, genau die Informationen zu liefern, die Reisende für ihre individuelle Planung benötigen, etwa zu Attraktionen oder Events.

Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) setzt mit ihrem Open Data-/Knowledge Graph-Projekt an diesem Punkt an. Sie bietet der Branche einzigartige Chancen, den digitalen Wandel zu gestalten und das Potenzial von KI auszuschöpfen.

(Abbildung: DZT)

Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT)
Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT)

Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) fördert den Incoming-Tourismus nach Deutschland und gestaltet den digitalen Wandel mit Projekten wie Open Data.

Tel: +49 69 97464-0

KI funktioniert nur dann optimal mit vollständigen, sauberen und konsistenten Daten. Standards wie schema.org erleichtern Maschinen die Verarbeitung von Informationen. Dies ist besonders wichtig für Anwendungen wie Chatbots, Sprachassistenten und intelligente Suchfunktionen. Je besser die KI, desto mehr profitieren die Nutzer.

Die DZT arbeitet eng mit den Landestourismusorganisationen aller 16 Bundesländer zusammen. So entstand eine Datenbasis von rund 500.000 Datensätzen. Diese Daten sind offn zugänglich und lassen sich von Dritten nutzen, etwa von Reiseveranstaltern oder Start-ups.

Ein Beispiel für die Nutzung von Open Data ist der KI-gestützte Travel-Companion „Emma“. Emma ist als Chatbot auf der Website germany.travel und auf Instagram aktiv. Sie beantwortet Fragen, gibt Reisetipps und bietet personalisierte Empfehlungen für Reiseziele oder Aktivitäten. In Zukunft wird sie auch Echtzeitdaten integrieren und dynamisch reagieren.

Der KI-gestützte Travel-Companion „Emma“. (Bild: DZT/Flovision)

„Emma“ zeigt, wie Open Data innovative Anwendungen ermöglicht und echten Mehrwert für Nutzer schafft. Sie verdeutlicht, wie Akteure der Branche durch KI und offene Daten personalisierte Angebote schaffen können.

Das Open Data-Projekt der DZT bietet Unternehmen die Chance, Teil dieses Wandels zu werden. Welchen Nutzen bietet dies? Durch die Integration offener Daten lassen sich neue Zielgruppen erschließen. Die Verknüpfung eigener Daten mit dem DZT-Datenpool fördert die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen, und eine nahtlose Datenintegration optimiert die Nutzererfahrung.

Unternehmen und Organisationen, die Teil des Netzwerks werden, profitieren von einer Plattform, die Innovationen fördert und den digitalen Wandel beschleunigt. Weitere Informationen sind unter open-data-germany.org erhältlich.

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