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iPhone muss bei Face-ID-Reparatur bald nicht mehr ausgetauscht werden

Die meisten kennen es – und es ist absolut nervig. Ist das Face-ID-Gesichtserkennungssystem am iPhone kaputt, muss in der Regel immer das ganze Gerät getauscht werden. Und dann heißt es wieder Backups machen, alles neu installieren und dabei mindestens einmal böse fluchen. Damit soll nun aber bald Schluss sein!
Wie MacRumors unter Berufung auf Insider berichtet, geht aus einem Apple-Bericht hervor, dass autorisierte Stores und Service-Provider bald Zugang zu einem neuen Ersatzteil bekommen werden, dem sogenannten True Depth Camera Service Part, das alle wichtigen Face-ID und Frontkamera-Module beinhaltet und Reparaturen am selben Gerät ermöglicht.
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Dafür muss künftig auch nicht mehr das komplette iPhone gewechselt werden, was nicht nur die iPhone-Nutzer:innen freut, sondern auch dazu beitragen soll, den CO2-Fußabdruck des Unternehmens zu verringern, weil weniger Geräte entsorgt werden müssen.
Gleichzeitig soll diese Vorgehensweise bei der Reparatur günstiger sein als ein kompletter Austausch des iPhones. Apple-Mitarbeiter:innen sollen in einem internen Schreiben über die Änderungen informiert worden sein. Eine Preisliste wurde von Apple dabei aber noch nicht veröffentlicht.
Apple führte die Face-ID auf dem iPhone X im Jahr 2017 ein, doch dieses Gerät soll vom neuen Reparatursystem ausgeschlossen worden sein. Der TrueDepth-Service soll künftig auf dem iPhone XS und auf neueren Smartphones verfügbar sein.
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