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Roboter bei Burger King? Julia Barsch, Head of Digital Burger King Deutschland, im Interview

Welche Veränderungen bringt die Digitalisierung bei Burger King? Über das Fast-Food-Geschäft der Zukunft spricht Julia Barsch, Head of Digital bei Burger King Deutschland, im t3n-Interview-Podcast.

2 Min. Lesezeit
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Julia Barsch ist seit März 2021 Head of Digital bei der Burger King Deutschland GmbH. (Foto: Julia Barsch)

Roboter, die Burger bringen, oder ein Drive-In mit personalisierten Anzeigen? Die Zukunft bei Burger King soll digital sein, das macht Julia Barsch, Head of Digital bei Burger King Deutschland, klar. Digitales Bestellen in der App oder am Self-Order-Terminal, kurz SOTs, das ist bei Burger King schon jetzt üblich. „Unsere Gäste haben richtig Bock auf Digitalisierung“, so Barsch.

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Digitalisierungs-Herzstück: Burger-King-App

Herzstück ist dabei die Burger-King-App: Sie kann zum Bestellen genutzt werden, vor allem die Coupons locken User:innen an. „Das ist Burger King in der Hosentasche“, beschreibt Barsch. Die Applikation habe ihnen neue Erkenntnisse gebracht, was ihre Kund:innen wollen. „Ein wichtiges Learning ist einfach, dass wir gesagt haben, wir müssen personalisierter werden“, so Barsch.

Was das heißt? Kund:innen sollen einfache Möglichkeiten haben, ihr Essen bei Burger King zu konfigurieren: eine extra Scheibe Käse, kein Bacon, die Wahl ist heute bereits bei den SOTs verfügbar. In der App können Kund:innen bereits angeben, welche Burger sie bevorzugen. Über die Zukunft der App spricht Barsch im t3n-Interview.

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Mitarbeiter:innen und Franchisenehmer:innen abholen

Außerdem geht es um den Prozess der Digitalisierung: Wie wurden Mitarbeiter:innen davon überzeugt? Und was ist überhaupt mit den Franchisenehmer:innen? Burger King Deutschland hat zwar eigene Filialen, allerdings gibt es auch Franchisenehmer:innen, die Stores in Deutschland betreiben. Das Umrüsten der Stores auf das digitale Bestellen mussten alle mittragen.

9 Social-Media-Fails von Unternehmen Quelle: Burger King/ Twitter

Am Anfang hätten sie dabei viel Skepsis nehmen müssen. „Natürlich kommt man rein und sagt, da werden jetzt große Tablets in den Stores hängen und da bestellen die Gäste dann“, sagt Barsch. Vor knapp fünf Jahren war das noch undenkbar – heute ist es in den Stores üblich.

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„Tablets“ als Herausforderung

Kund:innen bestellen an den „Tablets“, also den SOTs, auch die Bezahlung ist darüber möglich. Für Mitarbeiter:innen, die früher die Bestellung aufnahmen und an der Kasse standen, habe Burger King neue Aufgaben gefunden. „Zum Beispiel den Pick-up-Counter, also den Teil des Stores, wo die Bestellungen zusammengepackt und an den Gast ausgegeben werden“, so Barsch. Gekündigt worden sei durch den SOT-Einsatz keinem.

In Zukunft soll es mit der Digitalisierung bei Burger King noch weiter gehen: Das Zusammenspiel von App und Store soll verstärkt werden, Roboter sollen aber erstmal nicht eingesetzt werden. Wie es beim Drive-In mit personalisierter Werbung aussieht? Das verrät Barsch im t3n-Interview-Podcast.

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EineRoteSocke

Ganz ehrlich, ändert die App auch nichts an den schlechten Arbeitsverhältnisses und der Qualität der Nahrungsmittel. Durch die Digitalisierung werden jetzt die letzten Kundeninterkaktionen mit den meist ausländischen kurz angelegten Kräften wegreduziert. Es ist ja nicht so, dass diese „Dumm“ sind, sondern zu wenig Deutsch verstehen und in dem Franchising System auch nicht lernen werden.
App hin oder her. Ich würde dort eher nie wieder essen.
https://www.stern.de/amp/wirtschaft/news/-team-wallraff–bei-burger-king–so-reagiert-die-kette-auf-den-skandal-32773508.html

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