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Tool-Tipp

Mit diesem Tool erstellt ihr Websites per KI – wir haben es ausprobiert

Ein paar simple Text-Prompts und eine KI baut dir eine fertige Website. Genau so soll GPT Engineer funktionieren. Wir haben uns das Tool für euch angeschaut.

2 Min.
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KI kann nicht nur Bilder wie dieses erstellen, sondern auch ganze Websites. (Bild: Midjourney / t3n)

Heutzutage ist es kein Problem mehr, sich von generativer KI einen Text, ein Bild oder sogar ein Video erstellen zu lassen. Warum also nicht auch eine fertige Website? Genau dafür wurde GPT Engineer gebaut. Nach dem Login beschreibt ihr in einem Text-Prompt, was für eine Website ihr euch vorstellt, und den Rest übernimmt die KI.

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Bei unserem kleinen Text funktionierte das auch ohne größere Probleme. Auch Änderungen ließen an einzelnen Objekten oder der gesamten Webseite ließen sich ohne Probleme über das Chat-Interface vornehmen.

Sämtliche Änderungen werden euch rechts neben dem Chat-Bereich angezeigt. Der Chatbot selbst teilt die jeweilige Aufgabe in mehrere Unterschritte auf, bevor er sie ausführt. Änderungen könnt ihr euch auf Wunsch auch in einer Quellcode-Ansicht aufrufen. Hier seht ihr jeweils die Neuerungen direkt neben dem alten Code.

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Coden? Nein. Bei GPT Engineer übernimmt das eine KI. (Screenshot: gptengineer.app / t3n)

Auch praktisch: Wenn ihr euch von GPT Engineer eine neue Website erstellen lasst, könnt ihr dem Chatbot auch ein Screenshot mitgeben. Dann versucht die KI, das Design an der Vorlage zu orientieren. Das Ergebnis ist nicht immer ganz perfekt, grundlegende Designvorgaben lassen sich so aber schnell an das Tool übermitteln.

Nichts dahinter? GPT Engineer kann mehr als „nur“ Frontend-Entwicklung

Grundsätzlich erstellt euch GPT Engineer derzeit nur das Frontend eurer Webseite – also den für Nutzer:innen sichtbaren Teil. Für eine simple Web-Präsenz, die lediglich statische Informationen bereithält, wäre das auch vollkommen ausreichend. Aber was, wenn ihr eine moderne Webseite bauen wollt, die etwa Eingaben von Nutzer:innen verarbeitet?

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Für diesen Fall bietet GPT Engineer eine Supase-Integration an. Supabase ist ein Backend-as-Service, der euch über die Cloud etwa eine Datenbank oder Nutzer:innen-Authentifikation bereitstellt. Einmal verbunden und eingerichtet, könnt ihr auf die Art in GPT Engineer über einen Prompt beispielsweise einen Login-Mechanismus für eure Nutzer:innen einrichten.

Spätestens an der Stelle wird deutlich, dass die Zielgruppe des Tools wohl eher nicht der Restaurantbesitzer ohne Web-Know-how ist, der nur eine simple Web-Präsenz aufbauen will. Denn der dürfte nach wie vor mit einem klassischen Homepage-Baukasten gut beraten sein.

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Vielmehr dürften kleine Teams und Freelancer angesprochen sein, die über ein gewisses Maß an Wissen über Web-Technologien verfügen, und vor allem nach einem Weg suchen, produktiver zu werden.

Auf Wunsch könnt ihr euch alle Code-Änderungen anschauen. (Screenshot: gptengineer.app / t3n)

Das zeigt sich auch in der GitHub-Integration von GPT Engineer. Einmal eingerichtet, wird der von der KI erzeugte Code einem Repository für euch abgelegt und kann von dort direkt weiterverarbeitet werden. Nehmt ihr Änderungen an dem Code vor, werden die dann auch in GPT Engineer abgebildet.

So viel kostet euch das KI-Tool

Wenn ihr GPT Engineer lediglich ausprobieren wollt, könnt ihr das nach der Anmeldung kostenfrei tun. Dann steht euch pro Tag aber nur eine begrenzte Anzahl an KI-Änderungen zur Verfügung. Außerdem sind all eure Projekte öffentlich. Für 19 US-Dollar monatlich hebt ihr diese Einschränkungen auf.

Fast fertig!

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