Wenn man nicht gerade unter massiver Kurzsichtigkeit leidet und über einen operativen Eingriff nachdenkt, oder Clark Kent heißt und nebenberuflich Superman ist, hat man mit Augenlasern und Laseraugen nicht viel am Hut. Wenn man jedoch total im Bitcoin-Game ist und mehrmals täglich seinen Twitterfeed aktualisiert, sind Laseraugen allgegenwärtig.
Auf Twitter ist das Bitcoin-Fieber ausgebrochen und der Hashtag #LaserRayUntil100k hat einen Meme-Trend ausgelöst. Bitcoin-Unterstützer legen die Laseraugen über ihre normalen Profilbilder und zeigen so, dass sie Teil der Bitcoin-Bewegung sind, die dazu beitragen will, den Wert von Bitcoin auf 100.000 US-Dollar zu erhöhen. Zunächst waren die Laser-Augen nur in der Cryptocurrency-Community zu finden. Mittlerweile folgen auch viele Politiker und CEO dem Trend. Allen voran Tesla-Boss Elon Musk, der kein Geheimnis daraus macht, ein Fan der Digitalwährung zu sein.
Auch Politiker machen mit
Neben Musk veränderte auch die US-Senatorin Cynthia Lummis ihr Profilbild. Lummis kommt aus dem kryptofreundlichen Bundesstaat Wyoming und gilt als Verfechterin von Bitcoin. „Senatorin Lummis ist eine große Befürworterin von digitalen Anlagemöglichkeiten und Finanzinnovationen. Mit den Laseraugen zeigt sie ihre Unterstützung“, lässt ihr Senatsbüro gegenüber dem Washington Examiner ausrichten.
Der genaue Ursprung des Laseraugen-Trends ist nicht endgültig geklärt, klar ist nur, dass sich die Laseraugen wie ein Lauffeuer verbreitet haben. Auch außerhalb der Bitcoin-Blase. Wie die Gründerin der Digitalbank Avanti, Caitlin Long, richtig erkennt, ist der rasche Ausbruch des Trends ein Zeichen dafür, wie groß der Netzwerkeffekt von Bitcoin sein kann. Die Kryptowährung ist längst kein Nischenprodukt mehr.
Neben den unzähligen veränderten Profilbildern hat sich auch schon ein kleiner Meme-Trend rund um die strahlenden roten Augen entwickelt. Quasi ein Trend im Trend.
Wenn man bei Clubhouse in die große amerikanischen Bitcon Räume geht, wird man feststellen das fast alle diese Laseraugen haben.
Ich denke der Ursprung liegt auch bei Clubhouse, denn dort unterhält man sich über die neusten Trends.