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Lebenslanges ChatGPT-Abo: Ein Schnäppchen oder digitaler Wahnsinn?

OpenAI testet offenbar neue Abo-Modelle für ChatGPT: In der App wurden Hinweise auf wöchentliche, jährliche und sogar lebenslange Abonnements entdeckt.

Von Christian Weindl
2 Min.
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ChatGPT gibt es vielleicht bald nicht mehr nur im Monats-Abo. (Foto: Proxima Studio/Shutterstock)

OpenAI scheint an neuen Abo-Optionen für ChatGPT zu arbeiten. Wie X-User @M1Astra in einem Screenshot zeigt, befinden sich im Code der aktuellen Versionen der ChatGPT-App für Android Hinweise auf wöchentliche, jährliche und lebenslange Abonnements. Auch Android Authority bestätigt den Fund.

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Derzeit bietet OpenAI offiziell nur das monatliche Plus-Abo für 20 US-Dollar und das Pro-Abo für 200 US-Dollar pro Monat an. Die neuen Optionen sind bislang nicht öffentlich zugänglich und könnten sich noch ändern, bevor sie offiziell eingeführt werden.

„Lifetime“-Abo für ChatGPT macht wenig Sinn

Die Einführung von wöchentlichen Abos könnte besonders für Nutzer:innen attraktiv sein, die ChatGPT nur für kurzfristige Projekte oder Aufgaben benötigen. Ein solches Modell würde es ermöglichen, den Dienst für einen begrenzten Zeitraum zu nutzen, ohne sich langfristig zu binden.

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Ein lebenslanges Abo wäre hingegen eine ungewöhnliche Entscheidung, da solche Angebote bei Software- und Dienstleistungsanbietern selten sind. Vor allem darf man auf den Preis gespannt sein, der 240 beziehungsweise 2.400 US-Dollar im Jahr pro Anwender:in für OpenAI rentabel ersetzen und dabei für Abonnent:innen im Rahmen einer einmaligen Zahlung immer noch erschwinglich sein soll.

Angesichts der hohen Betriebskosten von KI-Modellen und der schnellen technologischen Entwicklung würde so ein Bezahlmodell weder für OpenAI noch für die Nutzer:innen wirklich Sinn machen. Dann ist allerdings unklar, was der Begriff „Lifetime“ im Quellcode stattdessen meinen soll.

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Neue Abo-Modelle: ChatGPT ist nach wie vor nicht rentabel

Die möglichen neuen Abo-Modelle könnten Teil von OpenAIs Strategie sein, die Einnahmen zu steigern und die hohen Betriebskosten von ChatGPT zu decken. Das KI-Unternehmen steckt derzeit nämlich trotz oder gerade wegen der Popularität von ChatGPT  in finanziellen Schwierigkeiten. Selbst die hohen Einnahmen bei Pro-Abos stehen offenbar nicht im Verhältnis zu den Kosten, die durch die häufige Nutzung der Software verursacht werden.

Trotzdem hat OpenAI erst im vergangenen Monat angefangen, mit dem „Flex Processing“ eine günstigere Nutzungsalternative mit gedrosselter Geschwindigkeit zu testen. Grund dafür dürfte der große Konkurrenzdruck auf dem KI-Markt sein.

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Zusätzliche Abo-Optionen mit flexibleren Tarifen könnten künftig vielleicht dazu beitragen, mehr Nutzer:innen zum Abschluss eines kostenpflichtigen Abos zu bewegen und somit die finanzielle Nachhaltigkeit des Dienstes zu verbessern.

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Dall-E Mini Quelle:

 

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Kommentare (2)

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Michael Garbe

Nutzer und Anwender betrifft beide Geschlechter – schon immer! Da braucht ihr nicht diesen Gender Blödsinn verwenden.
Reißt euch zusammen und hört auf Mitläufer zu sein.

Michael Garbe

Ich kann euren Artikel welcher mit doppelpunkten gespickt ist nicht verstehen. Mit eurem gendern kreiert ihr eine ganz armseelige UX!

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