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Linkedin macht Schluss mit Termin-Chaos: So funktioniert die neue Calendly-Integration

Direkte Terminbuchung statt Link-Chaos: Linkedins neue Calendly-Integration macht Dienstleistungen direkt auf Premiumprofilen buchbar – ein relevantes Feature für Creator, Dienstleister:innen und kleine Unternehmen.

3 Min.
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Die neue Calendly-Integration auf Linkedin ermöglicht Premium-Nutzern direkte Terminbuchungen über ihre Profile. (Foto: Natee Meepian/Shutterstock)

Buchungs-Links per Nachricht verschicken, Kalender abstimmen, Tools wechseln – das gehört für viele Linkedin-Nutzer:innen ab sofort der Vergangenheit an. Mit der neuen LinkedIn-Calendly-Integration können Premium-Mitglieder direkt über ihr Profil Termine anbieten. Demnach könnten insbesondere Dienstleister:innen und Solopreneur:innen davon profitieren – nicht nur organisatorisch, sondern auch strategisch.

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Über das Update berichtet unter anderem der Linkedin-Experte Lindsey Gamble in seinem Blog und auf Threads – und Linkedin hat es schon bestätigt. Die Plattform erweitert damit die Funktion der sogenannten „Custom Buttons“ um eine Calendly-Integration – und reagiert auf ein Bedürfnis, das schon bei zehntausenden Nutzer:innen sichtbar war.

So funktioniert die LinkedIn-Calendly-Integration

Premium und Enterprise User können in ihrem Profil jetzt einen neuen Call-to-Action-Button hinzufügen: „Book an appointment“. Dieser Button lässt sich mit einem bestehenden oder neu erstellten Calendly Account verknüpfen. Die Terminbuchung erfolgt dann direkt auf Linkedin, ohne zusätzliche Tools oder Links.

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Mit diesem Schritt setzt Linkedin seinen Ausbau der Custom Buttons fort. Diese wurden bereits 2023 eingeführt und werden seitdem kontinuierlich erweitert. Diese sind an verschiedenen Stellen sichtbar: im Profil, in Beiträgen, in Nachrichten und sogar in der Suche.

Mehr Sichtbarkeit, weniger Reibung

Laut Angaben von Ora Levit, Vice President Product Management bei Linkedin, nutzen inzwischen mehr als eine Million Premium-Accounts die personalisierten Buttons. Im Schnitt sorgt das für 25 Prozent mehr Profilaufrufe. Levit kündigte in ihrem Beitrag an, dass Linkedin die eigenen Investitionen in die Funktion fortsetze. Mit der Kooperation mit Calendly wolle man es Nutzer:innen noch einfacher machen, mit potenziellen Kund:innen in Kontakt zu treten.

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Bereits vor dem offiziellen Roll-out hatten, so Gamble, mehr als 165.000 User einen externen Calendly-Link in ihrem Profil. Dass Linkedin den Dienst jetzt nativ einbindet, vereinfacht nicht nur den Prozess, sondern senkt auch die Hürde für Erstkontakte.

Für wen lohnt sich der neue Button?

Von der neuen Funktion profitieren vor allem Einzelunternehmer:innen, Freelancer, Coaches und andere Dienstleistende, die über Linkedin sichtbar und buchbar sein möchten. Sie können mit der Integration mehr aus ihrem Profil herausholen, insbesondere in Kombination mit anderen personalisierten Schaltflächen wie „Visit my website“ oder „View my services“.

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In seinem Blog beschreibt Gamble die Profilintegration in einem eigenen Blog-Beitrag als sinnvollen Schritt, um mehr Leads aus der Plattform heraus zu generieren. Auch auf Threads verweist er darauf, dass die Verbindung von Sichtbarkeit und Buchbarkeit gerade für kleine Unternehmen oder Solopreneur:innen eine Chance darstellt.

Teil einer umfassenderen Plattformstrategie

Die neue Schaltfläche reiht sich in eine Serie von Produktneuheiten ein, mit denen Linkedin die Business-Plattform stärker auf Content- und Business-Ziele ausrichtet. Erst in jüngster Vergangenheit wurde bekannt, dass das Unternehmen die Videointegration in Artikeln und Newslettern erweitert hat.

Die Calendly-Integration steht aktuell ausschließlich Nutzer:innen mit Premium Business, Sales Navigator oder Recruiter-Zugängen zur Verfügung. Sie kann direkt im Profil über die Schaltfläche „Custom Button“ aktiviert und mit dem eigenen Calendly-Konto verbunden werden. Die Funktion wird schrittweise global ausgerollt.

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Nutzer:innen, die in den nächsten Wochen verstärkt auf Buchbarkeit setzen wollen, sollten prüfen, ob der Button für ihr Profil schon verfügbar ist – und wie er sich am sinnvollsten in bestehende Angebots- und Content-Strukturen integrieren lässt.

Mehr als nur Netzwerken: Warum sich der neue Button lohnt

Mit der Calendly-Integration macht Linkedin einen weiteren Schritt hin zur All-in-one-Plattform für professionelle Sichtbarkeit und Geschäftsanbahnung. Wer auf der Plattform nicht nur Kontakte sammeln, sondern auch konkrete Anfragen generieren möchte, bekommt ein Tool an die Hand, das genau diesen Übergang erleichtert. Gerade für Anbieter:innen, Berater:innen oder Solounternehmer:innen ist das Feature mehr als ein technisches Update – es spart Zeit und schafft Struktur im Termin-Management. Wer gebucht werden will, macht es potenziellen Kund:innen jetzt deutlich einfacher.

Der Artikel stammt von Larissa Ceccio aus der OnlineMarketing.de-Redaktion und wird im Rahmen einer Content-Kooperation auf t3n veröffentlicht.

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