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Wie ein Mann verhinderte, dass Steve Jobs den iMac „Mac-Man“ nannte

Steve Jobs wollte dem iMac ursprünglich einen ganz anderen Namen geben. Wir verraten euch, wie der Kultrechner doch zu dem für Apple heute so wichtigen Namen kam.

2 Min. Lesezeit
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(Bild: Apple)

Ist es ein Vogel, ist es ein iMac? Nein, es ist „Mac-Man“

Der erste iMac mit seinem halbtransparenten Polycarbonat-Gehäuse gilt heute zu Recht als Designklassiker. Er legte 1998 gemeinsam mit dem Power Macintosh G3 den Grundstein für das Design, das maßgeblich am Erfolg von Apple in den folgenden Jahren verantwortlich war. Aber auch der Name sollte großen Einfluss haben. Denn ohne den iMac hätten wohl auch iPod, iPhone und iPad gänzlich andere Produktbezeichnungen bekommen. Umso interessanter ist es, dass Apple-Chef Steve Jobs einen ganz anderen Namen für den All-in-one-Rechner bevorzugt hat.

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Nach Angaben von Ken Segall wollte Jobs den Rechner eigentlich „Mac-Man“ nennen. Segall war damals über seine Agentur als Creative-Director für Apple tätig und hatte dazu bereits die „Think-Different“-Kampagne ins Leben gerufen. Als er und seine Kollegen im Frühling nach Cupertino eingeladen wurden, um den Prototyp des iMacs zu begutachten, waren sie vom ungewöhnlichen Design angetan – vom Namen allerdings weniger.

Steve Jobs und der „Mac-Man“. (Foto: Apple)

Wie aus dem „Mac-Man“ doch noch der iMac wurde

Der Name „Mac-Man“ war eine Erfindung von Phil Schiller, der auch heute noch als Apples weltweiter Marketing-Guru tätig ist. Aber auch Firmenchef Steve Jobs soll von dem Namen seinerzeit sehr überzeugt gewesen sein. Jobs fand damals, dass der Name eine gewisse Nähe zum Walkman-Macher Sony ausstrahle, was er als positiven Aspekt empfand. Dennoch gab er Segall und seinem Team den Auftrag, einen besseren Namen zu finden – sofern sie dazu in der Lage seien.

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Jobs‘ Vorgaben für einen möglichen Namen waren einfach: Der Begriff Mac sollte enthalten sein, es sollte außerdem klar sein, dass das Gerät den Nutzer auf einfache Art und Weise ins Internet bringen könne und dass es trotz Tragegriff kein tragbarer Computer sei. Außerdem verlangte Jobs, dass der Name nicht zu albern sein dürfe, damit Kunden das bunte Plastikgerät nicht mit einem Spielzeug verwechseln.

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Als Segall und sein Team dem Apple-Chef fünf Alternativen zum Namen „Mac-Man“ vorschlugen, darunter auch der Name iMac, soll Jobs sie nur abgelehnt, sondern gesagt haben, er hasse sie. Aber Segall ließ nicht locker und schlug den Namen gemeinsam mit neuen Vorschlägen auch beim nächsten Treffen wieder vor. Diesmal hasste er ihn nicht mehr und erkundigte sich bei seinen Vertrauten, was sie von dem Namen hielten. Das Feedback war anscheinend positiv, denn – wie wir alle wissen – entschied sich Steve Jobs letztlich für genau diesen Namen.

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