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Deutsche verschicken erstmals seit 2012 wieder mehr SMS

Die SMS erlebt offenbar eine kleine Renaissance. Erstmals seit 2012 haben Menschen in Deutschland wieder öfter Kurznachrichten genutzt.

Quelle: dpa
1 Min. Lesezeit
Wer nutzt noch SMS zur Kommunikation? (Foto: Peter Gudella/Shutterstock)

In Deutschland wurden im vergangenen Jahr 7,8 Milliarden SMS verschickt und damit 0,8 Milliarden mehr als 2020, wie aus einem Papier der Bundesnetzagentur hervorgeht, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

Der SMS-Versand war einst ein Massenphänomen und wichtiger Teil der Alltagskommunikation. 2012 wurde mit 59,8 Milliarden verschickter Kurznachrichten der Höhepunkt erreicht.

Danach ging es abwärts. Viele Verbraucher wechselten auf andere Kommunikationskanäle, ob WhatsApp, Signal, Threema oder Facebook Messenger. Das Kürzel SMS steht für „Short Message Service“.

Zwei-Faktor-Authentifizierung könnte Trend bewirken

Warum geht es jetzt wieder aufwärts? Die Behörde vermutet, dass dies unter anderem an der verstärkten Nutzung der Zwei-Faktor-Authentifizierung liegen könnte: Verbraucher bekommen bei Bezahldiensten und anderen Apps eine SMS auf ihr Handy, um sich mit dem darin enthaltenen Code zusätzlich zum normalen Passwort ausweisen zu können – das macht die Anwendung sicherer.

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