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Ratgeber

Mobile-First-Index bei Google – das solltest du jetzt beachten

Wenn Google im kommenden Jahr vollständig auf den Mobile-First-Index setzt, solltest du deine Website darauf hin optimiert haben. Das sind die wichtigsten Stellschrauben, die du jetzt überprüfen musst.

2 Min.
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Google-Logo. (Foto: Benny Marty / Shutterstock.com)

Es ist eine unendliche Geschichte: Google und der Mobile-Index. Lange ließ er auf sich warten, jetzt weist Google darauf hin, dass er nicht nur (wie in den vergangenen Monaten) für neue Seiten verbindlich ist, sondern auch dass ältere Websites innerhalb der nächsten zwölf Monate umgestellt werden sollten. Mobile First heißt, dass Google den Content der Mobilseite indexiert und zur Berechnung des Rankings heranzieht. Heißt umgekehrt: Was in der mobilen Website nicht ausreichend nutzerfreundlich und regelkonform umgesetzt wird, kommt nicht oder nur schlechter gerankt vor. Was sollten Website-Betreiber tun, um für eine optimale Darstellung zu sorgen, die infolgedessen auch ein bestmögliches Ranking erzielt?

Responsive Design ist Googles Liebling

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Zunächst einmal hilft der Blick in die Search Console. Wenn deine Website dort gecrawlt wird, zählen die mobil angezeigten Inhalte. Sinnvoll ist generell, darauf weist Google seit Jahren hinResponsive Design zu nutzen.

Das trägt nicht nur dazu bei, dass der Nutzer auf sämtlichen Geräten ein Höchstmaß an Usability vorfindet, sondern gefällt auch Google. Quasi nebenbei erkennt die Suchmaschine so, dass es sich nicht um Duplicate Content handelt, also um doppelt vorhandenen und somit nicht einzigartige Inhalte. Die Responsive-Design-Umsetzung von Vorlagen, beispielsweise für WordPress oder die gängigen Content-Management- und Shopsysteme, sollten inzwischen entsprechendes Tagging und Auszeichnungen unterstützen, die dazu beitragen, dass Google Inhalte korrekt klassifiziert und zuordnet. Die Strukturiertheit (Stichwort Title-Tag und Meta-Description), aber auch Umschreibungen im Meta-Bereich für Bilder sollten entsprechend gegeben sein.

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Google achtet auf Ladezeiten – genau wie deine Kunden

Ein weiterer wichtiger Faktor, den du insbesondere als Onlinehändler, aber auch als Content-Anbieter (nicht nur Google zuliebe, sondern auch der Conversion wegen) im Blick haben solltest, ist die Ladezeit. Die hat einerseits mit deinem Provider und dessen Serverstandorten zu tun, andererseits aber auch mit dem verwendeten CMS. Prüfe die Ladezeiten daher nicht nur für die Startseite, sondern auch für Unterseiten. Berücksichtige dabei auch, dass es entsprechende (Werbe-, Bewegtbild-, Social-Media- etc.) Inhalte geben kann, die deine Website nachlädt. Stimmt hier das Nutzererlebnis nicht, nimmt dir das nicht nur dein Nutzer, sondern am Ende auch Google übel.

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Nicht immer ist die mobile Website das 1:1-Abbild der Desktop-Website. Achte dennoch darauf, dass ein vernünftiges Verhältnis von Texten, Bildern mit entsprechenden Attributen und Videos besteht. Denn nur wenn Google deinen Content auch für hochwertig hält, werden ihn deine Leser in entsprechender Form zu Gesicht bekommen. Eine Website mit langen Inhalten (mobiloptimiert, versteht sich) kann dabei laut Google durchaus etliche tausend Zeichen enthalten (holistic-content-Ansatz), ohne dass das bei der Suchmaschine zu Abwertungen führt.

Mobile-First-Index: Google-Tool gibt SEO-Tipps

Verfügst du in der alten Form über Verlinkungen mit separaten mobilen URLs, musst du in aller Regel nichts ändern, solltest du aufgrund der Ranking-Historie optimalerweise auch gar nicht. Auch vorhandene Alternate- und Canonical-Links können beibehalten werden. Betreibst du eine mehrsprachige Seite, solltest du allerdings die Hreflang-Links überprüfen. Stelle sicher, dass hier jeweils Mobil- und Desktop-Links getrennt voneinander betrieben werden.

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Wie gut die eigene Seite bereits optimiert ist, kann mit diesem Google-eigenen Optimierungs-Tool getestet werden. Es gibt wertvolle Hinweise aus, welche Punkte du noch optimieren solltest.

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2 Kommentare
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Dein t3n-Team

Jan Watermann

Ein relativ oberflächlicher Artikel in meinen Augen. Was sind hier nun die Takeaways?

– Responsive Design?
– Schnelle Ladezeiten auf mobilen Seiten?

Das haben sicherlich 90% der Leser schon gewusst. Viel interessanter wäre es, wenn Ihr weitere relevante Themen anschneidet: Wann macht AMP Sinn? Was gibt es beim Caching zu beachten?

Antworten
Nicole G

Genau das Gleiche habe ich mir eben auch gedacht… Ein ziemlich nutzloser Artikel, der kaum einen Mehrwert bietet. Schade!

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