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Musk profitiert: Trump-Regierung streicht Meldepflicht für bestimmte Autopilot-Unfälle

Bislang mussten Autohersteller wie Tesla, die autonome Fahrzeuge anbieten, Unfälle mit diesen Systemen in den USA melden. Eine Gesetzesänderung der Trump-Regierung macht es jetzt möglich, dem zu entgehen. Was das für Tesla und Elon Musk bedeutet.

2 Min.
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Tesla muss künftig weniger Unfälle melden. (Foto: snaptheframe/ Shutterstock)

Gibt es in den USA einen Unfall mit einem autonomen Fahrzeug, muss dieser der National Highway Traffic Administration (NHTSA) gemeldet werden. Das Gesetz wurde unter dem ehemaligen US-Präsidenten Joe Biden eingeführt. Jetzt ändert die Trump-Regierung die Regelung und streicht die Meldepflicht für einige Unfälle mit autonomen Fahrzeugen.

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So profitiert Tesla von der neuen Regelung

Wie The Verge berichtet, müssen fortan keine Unfälle mehr gemeldet werden, an denen autonome Fahrzeuge mit Level-2-System beteiligt waren und bei denen es zu keinen größeren Schäden kam. Zu Level-2-System zählen alle Tesla-Fahrzeuge, da sie teilautomatisierte Fahrsysteme an Bord haben. Welche anderen Level des autonomen Fahrens es gibt, haben wir euch in einer Übersicht zusammengefasst.

Sollte es zu einem Unfall mit einem solchen Fahrzeug kommen, bei dem es keine Personenschäden gab und der Airbag nicht ausgelöst wurde, muss der Crash nicht mehr gemeldet werden. Das ist selbst dann der Fall, wenn das Fahrzeug sich nicht mehr ohne die Hilfe eines Abschleppdienstes vom Unfallort entfernen lässt. Schon jetzt zeigt die NHTSA, wie sehr Tesla von dieser Änderung profitiert.

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Laut der Behörde wurden seit der Einführung der Regelung im Jahr 2021 insgesamt 2.359 Unfälle mit autonomen Fahrzeugen gemeldet. 86 Prozent dieser Meldungen stammten dabei von Tesla. Das entspricht genau 2.030 Unfällen. Von diesen Unfällen mit Tesla-Fahrzeugen gab es insgesamt 240 Vorfälle, bei denen die Autos abgeschleppt werden mussten, es aber zu keinem Personenschaden oder aufgegangenen Airbags kam.

Gegenüber The Verge sprach sich Michael Brooks, Executive Director des Centers für Autosicherheit, gegen die Änderung aus: „Die gelockerten Meldeanforderungen bedeuten, dass einige Unfälle, die keine Todesopfer oder schwere Verletzungen nach sich ziehen, nicht mehr von der NHTSA gesammelt werden. Auch wenn diese Unfälle weniger schwerwiegend sein mögen, könnten sie wichtig sein, um Sicherheitsbedenken bei Fahrzeugen mit autonomen Level-2-Systemen frühzeitig zu identifizieren.“

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