NFT-Sneaker: NBA-Star kreiert mit Space Runners Schuhe fürs Metaverse
Kyle „Kuz“ Kuzma, mit rund fünf Millionen Follower:innen auf Instagram einer der größten Stars in der NBA, hat kürzlich seine Partnerschaft mit Space Runners bekannt gegeben, einem Unternehmen, das digitale Sneakers für Games, Social Media oder das Metaverse als NFs (Non-Fungible-Token) anbietet. Auch seinen NBA-Kollegen Zion Williamson konnte Space Runners signen. Die Schuhe von Space Runners gibt es ausschließlich virtuell und nicht wie bei vielen anderen NFT-Projekten als Hybrid, bestehend also aus echtem Schuh und digitalem Token.
Ziel von Space Runners sei es, „die größte digitale Fashion Brand aufzubauen“, schreibt Co-Founder Deniz Özgür auf Twitter. Um dieses Ziel zu erreichen, können Nutzer:innen ab dem 14. November ihren Avataren digitale Sneaker anziehen und in virtuellen Räumen wie Spielen, Social Media und Metaversen damit angeben. Jeder virtuelle Schuh verfügt dabei über besondere Fähigkeiten wie Geschwindigkeit oder Widerstandsfähigkeit. Tragen Avatare die Schuhe, erhalten sie diese Fähigkeiten.
NFT-Sneaker als Asset
Die NFT-Sneaker dienen dabei nicht nur als cooles Gadget, sondern auch als Sammlerstücke, die über den Crypto-Marktplatz Solana gehandelt werden können. Early Birds profitieren von einer Handelsprovision in Höhe von 0,5 Prozent. „Wear2Earn“ nennt das Unternehmen dieses Konzept und kooperiert dazu mit Designer:innen, Modehäusern, Prominenten und Krypto-Communitys.
Die Schuh-Kollabo mit den Basketballstars Kuzma und Williamson ist Teil des ersten Space Runners Drops namens „Broken Shoe“. Die Kollektion besteht aus 10.000 NFT und kostet fünf Solana, umgerechnet rund 996 Euro. Anscheinend ein guter Deal: „Der Preis von 5 SOL, der über dem Marktdurchschnitt liegt, scheint für die allererste Genesis-Kollektion der digitalen Premium-Schuhmarke angemessen“, schreibt Cointelegraph.
Virtuelle Mode kommt in Mode
Ein Nischen-Thema sind NFT-Sneaker nicht, oder zumindest nicht mehr lange: Bislang konnte Space Runners rund 30 Millionen US-Dollar an Seed-Kapital einsammeln. Auch Nike hat kürzlich mehrere seiner Marken für die Erstellung virtueller Güter eintragen lassen. Damit kann die Sportmarke künftig gebrandete digitale Kleidung, Schuhe, Kopfbedeckungen und Co in der virtuellen Welt anbieten. Auch die Premiumfashionlabels Dolce & Gabbana, Burberry und Louis Vuitton haben bereits ihre NFT-Fühler ausgestreckt. Scheint, als käme virtuelle Mode definitiv in Mode.
Ok, lassen wir das mit dem Klimaschutz. Dann geht es wenigstens schneller.
Wenn ein signifikanter Teil der Bevölkerung auf diesen Schmarrn abfährt, ist es für uns alle besser, dass die Menschheit ausstirbt.
Für die Tier- und Pflanzenwelt allemal.
Ich gönne jedem „Erfinder“ ja seinen Erfolg. Aber daß man mit so etwas hohe Mio.- oder Mrd.-Umsätze erzielen kann finde ich echt fragwürdig.