Mit Open-Source-Software Geld verdienen: Dieser quelloffene Guide zeigt, wie’s geht

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Geld verdienen mit Open Source: so geht’s
Von Servern über Datenbanken bis hin zu Frontend-Frameworks: Ein sehr großer Teil des modernen Internets wird durch Open-Source-Software angetrieben. Die Vorteile dieser Art der Software-Entwicklung müssen nicht länger erörtert werden. Was aber, wenn ein Entwickler mehr Zeit in ein Open-Source-Projekt stecken möchte, als er sich leisten kann? Immerhin müssen wir alle Essen und Miete bezahlen sowie andere Rechnungen begleichen.

Open Source: Auch mit quelloffener Software lässt sich Geld verdienen. (Foto: Shutterstock)
Einen Überblick über alle Möglichkeiten, um mit der Arbeit an Open-Source-Projekten Geld zu verdienen, hat Nadia Eghbal in einem umfassenden Guide veröffentlicht. Der Text der ehemaligen Startup-Gründerin und Mitarbeiterin einer Venture-Capital-Firma umfasst unter anderem Dinge wie Crowdfunding, Spendenaktionen oder die Möglichkeit, nebenher als Berater zu arbeiten. Zu jedem der aufgeführten Punkte gibt es im sogenannten „Lemonade-Stand“-Guide eine Auflistung der jeweiligen Vor- und Nachteile.
„Lemonade-Stand“: Guide steht selbst unter einer freien Lizenz und kann verändert werden
Ihren Guide hat Eghbal unter der Creative-Commons-Zero-Lizenz veröffentlicht. Damit räumt sie jedem das Recht ein, den Text nach Belieben zu verändern, und ohne Angabe der ursprünglichen Quellen zu veröffentlichen. Allerdings können etwaige Fehler oder Ergänzungen auch direkt über das GitHub-Repository des Guides an sie herangetragen werden. Außerdem würde sie nach eigenen Angaben gerne davon hören, wenn jemand den Guide für seine Zwecke anpasst. Verpflichtet seid ihr allerdings nicht dazu.
Noch immer äußerst lesenswert in diesem Kontext ist auch der Artikel „Freiheiten, die ihr Geld wert sind: Open-Source-Software und die GPL“ aus dem t3n Magazin Nr. 6.