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OpenAIs ChatGPT wird immer fauler: Leidet die KI an Winterdepressionen?

ChatGPT scheint schlechter zu werden. Aber woran liegt das?

1 Min.
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Kann auch eine KI am Ende des Jahres die Lust verlieren? (Grafik: Midjourney / t3n)

Im Netz häufen sich Beschwerden darüber, dass ChatGPT immer häufiger allzu aufwendige Aufgaben ablehnt oder nur zum Teil ausführt. Mittlerweile hat auch Betreiberfirma OpenAI reagiert und angekündigt, der Frage nachzugehen, warum der KI-Chatbot „fauler“ wird. Eine offizielle Erklärung gibt das Unternehmen indes nicht, was Raum für Spekulationen lässt.

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Ein X-Nutzer hat beispielsweise die Vermutung aufgestellt, dass ChatGPT anhand seiner Trainingsdaten gelernt habe, am Ende des Jahres keine großen Projekte mehr anzugehen. Ein anderer vermutet gar, die KI habe sich die Winterdepression von uns Menschen abgeschaut. Aber könnte die Jahreszeit wirklich Einfluss auf die Ergebnisse haben?

Der Entwickler Rob Lynch will dafür Belege gefunden haben. Er fütterte die OpenAI-KI mit unterschiedlichen Daten und verglich dann den Umfang der Antworten. Das Ergebnis: Das KI-Modell erzeugt deutlich kürzere Antworten, wenn als Monat Dezember mitgegeben wird.

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ChatGPT fauler im Dezember? KI-Forscher kann Ergebnisse nicht reproduzieren

Der KI-Forscher Ian Arawjo konnte die Ergebnisse von Lynchs Experiment nach eigenen Angaben nicht reproduzieren. Auch anderen ist es bislang nicht gelungen, die „Winterhypothese“ zu belegen. Damit bleibt weiterhin unklar, warum ChatGPT „fauler“ geworden ist.

Erste Anzeichen für das Problem tauchten bereits Ende November 2023 auf den sozialen Netzwerken auf. Am 1. Dezember bestätigte dann der OpenAI-Entwickler Will Depue am Rande eines Tweets, dass man intern an dem Problem arbeite.

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