OpenAI-Finanzkrise: Warum das KI-Unternehmen täglich immer mehr Geld verliert
Mit ChatGPT gehört OpenAI zu den größten und erfolgreichsten KI-Unternehmen der Welt. Allerdings soll es unter der Oberfläche brodeln, wie ein Bericht von The Information behauptet. Demnach soll das KI-Unternehmen enorme finanzielle Schwierigkeiten haben.
Warum OpenAI so viel Geld verliert
Genauer gesagt soll OpenAI in diesem Jahr Verluste von fünf Milliarden Dollar erwarten. Der Bericht stützt sich dabei auf Finanzdokumente und Aussagen von Insider:innen. Zu diesem enormen Schlag tragen zunächst die Kosten für die Bereitstellung der ChatGPT-Server bei. Tagtäglich soll OpenAI rund 700.000 Dollar zahlen, um die Server für den Chatbot am Laufen zu halten. Das würde gerade durch die immer komplexeren Modelle langfristig ein Loch in die Finanzen fressen.
Daneben sind das KI-Training und die Kosten für OpenAI-Mitarbeitende gravierende, finanzielle Schwerpunkte für das Unternehmen. So soll OpenAI allein 2024 für das Training von KI sieben Milliarden Dollar ausgegeben haben. Die Gehälter der Angestellten belaufen sich insgesamt auf 1,7 Milliarden Dollar.
Die Einnahmen, die OpenAI beispielsweise mit Abos für ChatGPT generiert, sollen laut dem Bericht kaum die Kosten des Unternehmens decken. Aktuelle Voraussagen zeichnen ebenfalls ein düsteres Bild für die Zukunft von OpenAI. So geht man davon aus, dass dem KI-Unternehmen in den nächsten zwölf Monaten das Geld ausgehen könnte.
Ein Ausweg, der OpenAI bleiben könnte: eine erneute Finanzierung durch Investor:innen. Seit Gründung hat das Unternehmen insgesamt sieben Finanzierungsrunden durchgeführt und über elf Milliarden Dollar von Investor:innen erhalten. Aktuell wird das Unternehmen auf etwa 80 Milliarden Dollar geschätzt.
Das war das letzte mal, das ich einen Artikel von euch lese geschweige denn ein Magazin kaufe. Dieses falsche Genderdeutsch macht euch alles kaputt. Congratulations!