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Wie ein kleines Auto: Pedelec „Duo Moke“ mit ungewöhnlichem Look

Das vierrädrige Duo Moke ist ein Pedelec des Berliner Startups Urban Drivestyle. Es sieht aus wie ein Strand-Buggy, kann schwer tragen und ist wettergeschützt.

2 Min.
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Das Duo Moke ist ein Pedelec mit viel Kraft. (Foto: Urban Drivestyle)

Das Pedelec Duo Moke ist rechtlich ein mehrspuriges Fahrrad und benötigt von daher weder Versicherung noch Führerschein. Es darf Fahrradwege nutzen und eignet sich schon aus diesen Gründen optimal für das Nahbereichspendeln oder den Transport überschaubarer Lasten – etwa in der Liefergastronomie.

Das Duo Moke erinnert an einen Strand-Buggy. (Foto: Urban Drivestyle)

Strand-Buggy zum Strampeln

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In einer Optik, die wir am ehesten mit einem Strand-Buggy vergleichen würden, kommt mit dem Duo Moke ein Pedelec auf den Markt, das mehrere Personen transportieren kann. Die maximale Zuladung beträgt 150 Kilogramm, was zwei normal-gewichtigen Personen entsprechen würde. Alle anderen Lastzusammensetzungen sind ebenfalls denkbar – mehr als drei Personen dürfen allerdings nicht transportiert werden.

Mit einem Eigengewicht von 120 Kilogramm ist die Konstruktion aus Stahl und Aluminium verhältnismäßig schwer. Käufer brauchen entsprechend ebenerdige Unterbringungsmöglichkeiten für das E-Bike.

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So wird das Duo Moke angetrieben

Aufgrund des potenziell hohen Gesamtgewichts von 270 Kilogramm musste Urban Drivestyle vor allem beim Lithium-Ionen-Akku und beim Motor sozusagen Gas geben. Angetrieben wird das Duo Moke über die Hinterachse von einem bürstenlosen Bafang-Motor mit 250 Watt Leistung und 80 Newtonmetern Drehmoment. Der eingesetzte Akku soll eine Reichweite von bis zu 60 Kilometern gewährleisten und wird von Solarzellen auf dem Dach des Duo Moke zusätzlich mit Energie versorgt.

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Das Duo Moke ist ein Pedelec, das wie ein Kettcar gefahren wird. (Foto: Urban Drivestyle)

Wie bei einem Kettcar befinden sich die Pedale direkt hinter der Vorderachse. Die Tretposition lässt sich über den verstellbaren Sitz bedingt komfortabler einstellen. Passagiere nehmen auf den hinter dem Fahrer rechts und links seitlich über den Hinterrädern angebrachten Sitzbrettern Platz. Alternativ lässt sich die Fläche hinter dem Fahrer als Laderaum nutzen. Größere Passagiere können sich mit einem Notsitz in diese Nische quetschen.

Bei den übrigen wichtigen Komponenten verlassen sich die Berliner auf Shimano für die Gangschaltung, Tektro für die Bremsen und Kenda für die 20-Zoll-Fatbike-Reifen. Optisch präsentiert sich das Pedelec verhältnismäßig retro, was vor allem an den markanten 7-Zoll-Blech-Scheinwerfern liegt, die für die nötige Sichtweite im Dunkeln sorgen sollen.

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Zwei Erwachsene finden Platz – eingeschränkt. (Foto: Urban Drivestyle)

Marktverfügbarkeit und Preis noch nicht klar

Mit einer Breite von 80 und einer Länge von 170 Zentimetern bleibt das Duo Moke vergleichsweise kompakt. Damit dürften ihr zumindest nicht zu den meistgehassten Nutzern der Fahrradwege avancieren. Das könnte mit der in Planung befindlichen 85-Zentimeter-Version kippen.

Anzugträger müssen bedenken, dass das Duo Moke zwar von oben gegen Regen geschützt ist, nach unten und zu den Seiten hin aber offen ist. Um wetterfeste Bekleidung kommt ihr also im Ernstfall nicht herum.

Wann das Duo Moke auf den Markt kommt, ist noch unklar. Der Hersteller hat vage einen Preis von um 5.000 Euro kommuniziert. Das wäre indes ein ziemlich guter Preis für die gebotene Flexibilität und Leistung.

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