Projekt SCOTTY: TYPO3 auf dem Weg zu mehr Semantik

Ziel des Projekts SCOTTY ist es, ein generischeres Datenmodell zu entwickeln, das nicht nur die Probleme im Bereich Tagging und Kategorisierung löst, sondern auch dafür sogrt, dass TYPO3 mit nicht hierarchischen Ontologie-Strukturen umgehen kann.
Bei den Developer Days 2010 in Elmshorn gab es einen initialen Workshop, bei dem sich das Entwicklerteam um Jo Hasenau in Gruppen mit fünf Themenbereichen beschäftigt hat:
- Benchmarking von bisherigen Kategorie/Tagging-Systemen (Ergebnis)
- Benchmarking von anderen Semantik-CMS-Lösungen (Ergebnis)
- Entwicklung eines zukunfstfähigen Datenbankmodels (Ergebnis)
- Entwicklung eines User Interface (Ergebnis 1 | Ergebnis 2)
- Aufstellen einer Roadmap für ein semantisches TYPO3 4.x/5.x (Ergebnis)

Wireframe eines möglichen User Interfaces im TYPO3-Backend, der während der Developer Days 2010 entstanden ist.
Roadmap
Die Phase „Research“ wurde bei den Developer days gestartet und soll zur T3CON10 in Frankfurt (30.9. bis 2.10.) abgeschlossen sein. Dort werden die Grundidee, technischen Konzepte sowie die Roadmap vorgestellt.
Anschließend wollen die Entwickler einen Proof-of-concept auf Basis bestehender Technologien entwickeln. Danach geht es an die Entwicklung des eigentlichen SCOTTY-Projekts auf Basis von semantischen zukunftssicheren Datenmodellen und Extbase, um den reibungslosen Übergang zu TYPO3 5.x zu gewährleisten.
Für die gesamte Entwicklung setzt das Team rund 200 Personentage an und rechnet damit, dass die Umsetzung des Projekts SCOTTY ein bis zwei Jahren dauern wird – sofern das Projekt finanziell unterstützt wird, um regelmäßige Code-Sprints zu ermöglichen.
Interessierte finden auf der FORGE-Seite zum Projekt SCOTTY mehr Informationen und die richtigen Ansprechpartner.