Trello bekommt eines seiner bisher größten Updates. Mit neuen Board-Ansichten und verknüpften Karten soll Trello zum Knotenpunkt für Projektmanagement werden. „Wir bauen auf eine völlig neue Epoche der Teamarbeit, in der Menschen an verschiedenen Orten leben und über ihre Arbeit in Verbindung bleiben“, heißt es in der Mitteilung.
Neue Board-Ansichten
Kunden der Business-Class und Enterprise können für ihre Boards jetzt verschiedene Ansichten wählen. Diese ermöglichen es, auch Board-übergreifend Inhalte im Blick zu behalten. Langfristig will Trello auch in der normalen Ansicht die Möglichkeit einführen, Karten aus verschiedenen Boards zu verknüpfen.
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Karten mit Apps verknüpfen
Durch mit Apps verknüpfte Karten sollen Trello-Boards zum Knotenpunkt des Managements werden. Durch Einfügen einer URL in den Kartentitel wird aus einer Karte eine Vorschau für Youtube, Dropbox oder Google Drive. 30 verschiedene Apps lassen sich auf diese Weise jetzt mit Trello-Karten verknüpfen.
Auf die gleiche Weise lässt sich ein ganzes Board mit einer Karte verknüpfen. Eine weitere Funktion, um Board-übergreifend zu arbeiten, sind gespiegelte Karten – so lässt sich ein und dieselbe Karte laufend über mehrere Teams hinweg synchronisieren.
„Dies ist der Beginn einer völlig neuen Trello-Ära“, schreibt Trello-Mitgründer Michael Pryor. Das Projektmanagement-Tool gehört seit vier Jahren zu Altlassian und hat inzwischen mehr als 50 Millionen Nutzer.