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Google-Gründer will ein Luftschiff mit Brennstoffzellenantrieb bauen

Sergey Brin, Gründer von Google, will das Luftschiff wiederbeleben – mit einem sauberen Brennstoffzellen-Antrieb.

Von Golem.de
1 Min.
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Luftschiffe müssen nichts Altmodisches sein. (Foto: Shutterstock)

Google-Gründer Sergey Brin hat ein Unternehmen gegründet, das ein Luftschiff bauen will, das in Katastrophenregionen eingesetzt wird. Angetrieben werden soll es von Elektromotoren, die von Brennstoffzellen mit Strom versorgt werden.

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Ein erster Prototyp werde möglicherweise noch in diesem Jahr abheben, berichtet das US-Onlinemagazin Techcrunch unter Berufung auf die US-Luftfahrtbehörde Federal Aviation Administration (FAA). Pathfinder 1 wird rund 75 Meter lang, etwa so lang wie der deutsche Zeppelin NT, und soll von zwölf Elektromotoren angetrieben werden. In dem Luftschiff sollen 14 Personen mitfahren können.

Akkus sollen ersetzt werden

Pathfinder 1 wird jedoch noch Akkus als Stromquelle an Bord haben, die dann aber durch ein Brennstoffzellensystem ersetzt werden sollen. Brins Unternehmen LTA Research and Exploration plant, zuerst eine 750-Kilowatt-Bennstoffzelle eines Drittanbieters zu verbauen. Das Unternehmen sucht aber einen Experten, der ein Brennstoffzellensystem mit einer Leistung von 1,5 Megawatt entwickelt. Zum Vergleich: Das derzeit stärkste Brennstoffzellensystem für ein Luftfahrzeug stammt vom US-Unternehmen Zeroavia und hat eine Leistung von 250 Kilowatt.

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Luftschiffe könnten Katastrophenhilfe ergänzen und beschleunigen, heißt es auf der Website von LTA Research and Exploration, „vor allem in abgelegenen Gebieten, die wegen einer unzureichenden oder zerstörten Infrastruktur per Flugzeug und per Boot nur schwer zu erreichen sind“.

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Brin hat eine Hilfsorganisation gegründet

Ein möglicher Nutzer der Luftschiffe könnte die von Brin gegründete Katastrophenhilfe-Organisation Global Support and Development (GSD) sein. Sie ist seit etwa fünf Jahren aktiv und kann auch schon einmal Brins eigene Jacht nutzen.

LTA Research and Exploration plant aber offensichtlich nicht nur für Noteinsätze: Ziel sei es, eine Familie von emissionslosen Luftfahrzeugen zu entwickeln, um den Transport von Waren und Menschen in der Luft umweltverträglicher zu machen. Luftschiffe haben zudem den Vorteil, dass sie eine weniger aufwendige Infrastruktur benötigen.

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Autor des Artikels ist Werner Pluta.

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