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SKT und Telekom gründen Joint Venture für 5G-Router

Die beiden Netzbetreiber wollen gemeinsam 5G-Lösungen entwickeln. Ein Gerät befindet sich schon in der Erprobung.

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Tim Höttges, CEO Deutschen Telekom und Park Jung-ho, CEO SK Telecom und ihre Teams bei einer gemeinsamen Videokonferenz.

Eine Vorreiterrolle auf dem Markt für 5G-Inhousegeräte soll das gemeinsame Unternehmen einnehmen, sagten die Vertragspartner auf einer Präsentation am 9. November. Konkret haben die beiden Konzerne bereits ein Gerät in der Erprobung: Der Dual-Band-Repeater verstärkt sowohl 4G- als auch 5G-Signale und sorgt innerhalb von Gebäuden für bessere Mobilfunkabdeckung. Tests liefen zwischen August und Oktober in Berlin, Hamburg, Bonn, Köln, München, Darmstadt, Frankfurt sowie Leipzig. Das Joint Venture zwischen der Deutschen Telekom und der südkoreanischen SK Telecom soll das Gerät zur Serienreife und auf den Markt bringen.

Tim Höttges, CEO Deutschen Telekom und Park Jung-ho, CEO SK Telecom und ihre Teams bei einer gemeinsamen Videokonferenz (Bild: DTAG).

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Die beiden Unternehmen arbeiten schon länger in den Bereichen 5G, künstliche Intelligenz und Campus-Netzwerke zusammen. SKT stellt in Südkorea nicht nur den Mobilfunk-Marktführer, sondern betätigt sich auch in der Hardware-Entwicklung. Das Tochter-Unternehmen SK Hynix produziert etwa Halbleiter und Speicherbausteine. SKT verkauft bereits entsprechende Router auf dem Heimatmarkt.

Anfälliges Signal

Der Innenbereich stellt eine Herausforderung für Mobilfunktechnologie dar, weil jede Wand die Funkwellen stört. Durch immer höhere Frequenzen steigt die Ausfallquote. Die Hochfrequenzbänder von 5G sind besonders anfällig für Signalstörungen. Daher rechnen Beobachter mit dem verstärkten Einsatz von Routern in den heimischen vier Wänden und diesen Markt möchte das Joint Venture besetzen.

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