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Fundstück

Dieses smarte „Fenster” bringt die Welt zu dir nach Hause

„Wenn ich nicht raus und die Welt erkunden kann, muss die Welt eben zu mir kommen“ – das scheint sich ein Londoner Entwickler gedacht zu haben. Kurzerhand hat er sich ein smartes Fake-Fenster gebaut, das spektakuläre Aussichten zu ihm nach Hause bringt.

2 Min.
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Von seinem Flur blickt Alex Shakespeare (fast) bis nach Japan. (Foto: Alex Shakespeare)

Wie wäre es dieses Jahr mit Weihnachten in Las Vegas? Oder doch lieber Amsterdam? Japan oder Florida wären auch im Angebot. Geht nicht, wegen der Pandemie? Geht doch, jedenfalls mit etwas Einfallsreichtum und Lust zum Basteln und Coden.

Smartes „Fenster“ bringt die Welt zu dir nach Hause

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Alex Shakespeare bezeichnet sich selbst als erfahrenen IT-Spezialisten, der sich zuletzt viel mit Salesforce und Datenmigration beschäftigt hat. Mit Migration ganz anderer Art hat jedoch sein neuestes Projekt zu tun: Shakespeare hat sich ein „smartes Fenster“ gebaut, das ihm den Ausblick eines Ortes seiner Wahl zeigt, den er zuvor auf einer Landkarte ausgewählt hat.

Über das kleine Flugzeug und die Weltkarte kann Alex Shakespeare zwischen den Orten seines „Window to the World“ wechseln. (Foto: Alex Shakespeare)

Shakespeares „Fenster zur Welt“ ist dabei ein einfacher Fernseher, den er hochkant hinter einen Fensterrahmen montiert hat. Darauf werden die Aufnahmen von Live-Webcams von insgesamt fünf Orten ausgestrahlt. Um das Ganze möglichst realistisch zu gestalten, hat Shakespeare an der Decke vor dem „Fenster“ einen wärmeempfindlichen Sensor angebracht. Der ermittelt die Position der betrachtenden Person – in der Folge werden Perspektive und Winkel der Aussicht entsprechend angepasst.

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Den Wechsel von einem Ort zum anderen vollzieht Shakespeare stilecht mit einem Flugzeug. Das wird auf einer ebenfalls gerahmten Weltkarte zu bestimmten Zielen bewegt und haftet mithilfe eines Magneten. Wer also keine Lust mehr auf die Aussicht in Las Vegas hat, „fliegt“ einfach nach Japan oder „irgendwo in Florida“ – und der Webcam-Livestream schaltet sich um.

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Und wie funktioniert das „Window to the World“?

Auf Youtube demonstriert Shakespeare nicht nur, wie gut sein smartes „Fenster zur Welt“ funktioniert – er erlaubt auch den Blick hinter die Kulissen.

Wer das Projekt nachbauen möchte, findet auf Shakespeares Blog nicht nur hochauflösende Fotos und den Schaltplan für die Weltkarte. Der Tüftler teilt auch den gesamten Code auf GitHub. Wer jetzt loslegt, dürfte sogar noch vor Weihnachten fertig werden – und wer die Heizung weit genug aufdreht, sollte wirkliches Las-Vegas-Feeling nach Hause holen können.

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