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Sofort Paycode: Rechnungen direkt online begleichen

Rechnungen oder Mahnungen können durch „Sofort Paycode“ jetzt mit einem Mausklick beglichen werden, der Dienst steht sowohl für den Online- wie Offlinehandel zur Verfügung. Wie das funktioniert, haben wir für euch getestet.

Von Jochen G. Fuchs
2 Min.
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Wer eine Rechnung begleichen möchte, muss eine Überweisung tätigen, das ist keine besonders neue Erkenntnis, und in der Regel funktioniert das immer auf die selbe Weise: Die Rechnung kommt per Post ins Haus geflattert, wird aufgerissen und geprüft, dann ab zum Online-Banking und die Überweisung erledigen. Zuerst die Bankverbindung eingeben, dann den Verwendungszweck – gebenenfalls eine 16-stellige Kombination aus Ziffern und Buchstaben – und den Betrag ein letztes Mal prüfen. Das war jetzt beileibe kein „Hexenwerk“, trotzdem wird man das Gefühl nicht los, die ganze Angelegenheit sei doch etwas altmodisch. Wäre doch schön, wenn man diesen Vorgang etwas erleichtern könnte. Das zumindest hat sich der Zahlungsdienstleister „SOFORT“ gedacht und ein neues Zahlverfahren an den Start gebracht.

Sofort-Überweisung durch Paycode

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Das Produkt basiert auf einem zehnstelligen Code, der über verschiedene Wege zum Kunden gelangen kann. Gedruckt auf einer Rechnung zum Beispiel, online per PDF-Rechnung oder E-Mail. Das Zahlungsverfahren steht somit sowohl für den Offline- als auch für den Online-Bereich zur Verfügung. Vom Handwerker bis zum Onlineshop könnte so theoretisch jede Branche zukünftig ein Onlinezahlungsverfahren anbieten, selbst wenn kein Online-Shop vorhanden ist. Der Vorteil für den Kunden soll zum einen die vereinfachte Zahlung sein, zum anderen die Schnelligkeit des Zahlungstransfers. Kritische Rechnungen, Mahnungen oder Vorauskasse-Zahlungen können so innerhalb eines Augenblicks beglichen werden.

Das Eingabe-Fenster für den Sofort-Paycode (Bildmaterial: SOFORT AG).

Wie eine Sofort-Überweisung mit Paycode funktioniert

  1. Kunde erhält per Post, E-Mail, SMS oder telefonisch einen Paycode übermittelt.
  2. Abhängig vom Zustellungsweg folgt der Kunde dem aufgedruckten Link oder ruft die URL https://www.sofort.com/paycode auf.
  3. Gegebenenfalls wird nun der übermittelte Paycode eingegeben.
  4. Nun erscheint ein Zahlungsformular das bereits alle Zahlungsdaten enthält, Benutzereingaben sind nicht nötig.
  5. Die Überweisung wird mittels Sofort-Überweisung getätigt.

So funktioniert die Sofort-Überweisung mit dem Paycode

Sofort Paycode für Händler

Um Paycode zu verwenden, ist eine Registrierung für den Dienst Sofort-Überweisung nötig, danach kann der registrierte Händler im Online-Portal den Paycode für den Kunden generieren. Eigene Rechnungen können über den Umweg eines Druckertreibers mit einem Paycode versehen werden. Die wichtigsten Informationen haben wir für euch zusammengefasst:

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  • Kosten: 0,10 Euro pro Paycode, zuzüglich der Transaktionsgebühren für Sofort-Überweisung
  • Transaktionsgebühren Sofort-Überweisung: von 0,75 bis 2,0 Prozent, zuzüglich 0,10 Euro bis 0,25 Euro
  • Grundgebühren: keine, für Sofort-Überweisung wahlweise mit oder ohne Grundgebühr
  • Abrechnungszyklen: einmalig, Wiederkehrend im Abonnement oder terminiert
  • Versandmöglichkeiten: Brief (PDF), E-Mail, SMS, Online (Automatisiert) oder mündliche Mitteilung des Paycodes
  • Auszahlung: direkte Zahlungsbestätigung, Zahlungseingang innerhalb der Banklaufzeiten

Es liegt beim Händler, ob die Rechnung den Endkunden nun vor oder nach der Auslieferung der Ware erreicht. Prinzipiell ist die Sofort-Überweisung, die bei „Sofort Paycode“  zum Einsatz kommt, eine Vorkasse-Abrechnungsform. Möchte der Händler den Kauf auf Rechnung anbieten und sich zusätzlich gegen Forderungsausfall absichern, dann ist das in Verbindung mit dem Produkt  „Rechnung by Sofort“ auch möglich.

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10 Kommentare
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Dein t3n-Team

Sarah

2 % Transaktionsgebühr!

Antworten
Timo

Für den bezahl Code brauch man eine app oder eine Banking Software. für den Paycode garnichts. was ist für den Kunden wohl attraktiver?
und die 2% transaktionsgebühr ist nur der maximalwert. die ist branchenabanhängig und für „normale“Händler wesentlich günstiger.

Antworten
QR Codes für alle

Das die Banken das selber hätten einführen können ohne zwischengeschaltete Gebührenpflichtige Firmen sollte ja wohl klar sein.

Ich erwarte Single-Click-Links in E-Rechnungen.
Ich erwarte QR-Codes auf Handwerker-Rechnungen.
Dann geht MEIN onlinebanking oder Banking-Software auf, füllt die 30-stelligen SWIFT- und IBAN-Nummern aus und ich kann die PIN/TAN eingeben. Ohne das irgendwer sonst mitverdient.

Schade das Sage KHK, Wiso usw. sowas nicht etablieren :-( Spätestens wenn die Hälfte aller Überweisungen nicht mehr ankommt wenn bald (nächster Januar ?) SWIFT/IBAN verbindlich wird, ist das Gejammer groß. In USA kann man schon lange seine Schecks im Handy photographieren (und die QR-Codes auslesen) und einlösen per App.
Bürgern per Software die Zeit zu stehlen hat System.

Ich wollte schon vor über 10 Jahren keine BLZ/Kontonummern mehr abtippen. Die Lösung ist trivial. Leider muss man in Diktaturen und technik-feindlichen Ländern als freier Programmierer mit Abmahnungen und Existenzvernichtung rechnen…

Antworten

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