Anzeige
Anzeige
News

Sperr-Notruf: Warum ihr nicht ans Telefon gehen solltet, wenn diese Nummer anruft

Die 116 116 ist eine wichtige Nummer, wenn man seine Bankkarten nach einem Verlust sperren lassen will. Erscheint die Nummer aber auf dem Telefon, sollten die Alarmglocken läuten.

Quelle: dpa
1 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige
Durch Betrugsmaschen am Telefon werden arglose Opfer oft um viel Geld gebracht. (Foto: Andrey_Popov/Shutterstock)

Kennt ihr die Nummer 116 116? Wer etwa Bank-, Kredit- oder Girokarte verliert, kann und sollte sie über den Sperr-Notruf umgehend sperren lassen. Aber Achtung: Der Sperr-Notruf ruft selbst niemals an. Erscheint die 116 116 doch auf dem Display, ist das ein Betrugsversuch.

Anzeige
Anzeige

Derzeit geben sich Telefonbetrüger als Mitarbeiter des Sperr-Notrufs aus, warnt Sandra Königstein, Vorstandsvorsitzende des Sperr-Notrufs 116 116. Mit Hilfe des sogenannten Call-ID-Spoofings werde auf dem Telefondisplay der Angerufenen die eigentlich vertrauenswürdige Rufnummer 116 116 angezeigt. Die Betrüger nutzen also eine Methode, um Anrufe unter einer vorgetäuschten Nummer zu führen.

Betrüger wollen Kontodaten

Kriminelle versuchen so, an sensible Daten wie Kontonummern, PIN oder TAN zu gelangen. Sie seien im Gespräch häufig sehr überzeugend. Zusätzlich versuchen sie, die Angerufenen in Stress zu versetzen, indem sie etwa behaupten, das Konto sei gehackt worden oder es hätte einen unbefugten Zugriff gegeben. Unter diesem Vorwand drängen die Anrufer dann beispielsweise auf einen Abgleich der Kontodaten.

Anzeige
Anzeige

Um sich vor solchen Betrugsversuchen zu schützen, hat der Sperr-Notruf ein paar Regeln:

  • Keine persönlichen Daten preisgeben: Polizei, Banken, Sparkassen, Behörden oder seriöse Unternehmen fragen niemals nach PIN, TAN oder Kontoinformationen – weder telefonisch noch per E-Mail oder Handy-Nachricht.
  • Bei unerwarteten Anrufen ruhig bleiben und verdächtige Telefonate im Zweifel sofort beenden.
  • Sparsam mit Daten umgehen: Im Internet immer überlegen, ob die Angabe von persönlichen Informationen wie Adresse, Telefonnummer oder Geburtsdatum wirklich nötig ist.
  • Kontobewegungen regelmäßig prüfen, um unberechtigte Abbuchungen rechtzeitig zu erkennen und zu stornieren
  • Schnell handeln: Haben Sie Daten unbedacht weitergegeben, lassen Sie Ihr Konto und die dazugehörigen Karten sofort sperren und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.

Mit diesen Tipps spart ihr Gebühren für Girokonten

Mit diesen Tipps spart ihr Gebühren für Girokonten Quelle: Shutterstock/JLco Julia Amaral

Anzeige
Anzeige
Mehr zu diesem Thema
Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Kommentare

Community-Richtlinien

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Kommentar abgeben

Melde dich an, um Kommentare schreiben und mit anderen Leser:innen und unseren Autor:innen diskutieren zu können.

Anmelden und kommentieren

Du hast noch keinen t3n-Account? Hier registrieren

Anzeige
Anzeige