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„Stellt keine Menschen mehr ein“: Werbeslogan einer KI-Firma sorgt für Kritik

Während auch in der Tech-Branche viele Stellen gestrichen werden, wirbt ein KI-Unternehmen in San Francisco mit einem sehr deutlichen Slogan. Der kommt im Netz allerdings nicht gut an.

1 Min.
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Das Geschäft mit der Angst - darauf baut eine KI-Firma in San Francisco und wirbt aktiv gegen menschliche Arbeitskräfte. (Foto: khunkornStudio/ Shutterstock)

Die KI-Firma Artisan wirbt laut der Lokalzeitung SFGate auf Plakaten in San Francisco mit dem Slogan „Stellt keine Menschen mehr ein“. Stattdessen werben sie für ihre „KI-Mitarbeiter“ oder Artisans, die in Unternehmen Verkaufsprozesse automatisieren und im Kundenservice unterstützen sollen.

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Weitere Werbeslogans sind „Artisans beschweren sich nicht über eine Work-Life-Balance“ oder „Die Zoom-Kameras von Artisan werden niemals nicht funktionieren“.

In einem Videospot wirbt das Unternehmen für das Online-Tool „Sales Agent“ und behauptet, Artisan funktioniere ohne menschliche Eingaben und koste 96 Prozent weniger als eine menschliche Arbeitskraft.

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Die Empörung ist groß

Gerade vor dem Hintergrund riesiger Entlassungswellen in der Tech-Branche sorgt die Werbekampagne im Netz für Empörung. Die britische Journalistin Natalie Fear nennt die Plakate etwa einen dystopischen Albtraum.

Auch der Social-News-Website Reddit hagelt es Kritik. Einige Nutzer begegnen der Kampagne hingegen mit Sarkasmus. So schreibt ein Nutzer: „Have an AI child, not a real one. They are much cheaper. Humans are so outdated.“ Also: Bekommt doch einfach KI-Kinder, keine echten Kinder. Sie sind viel billiger.

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Googles neue KI-Suche geht nach hinten los Quelle: (Bild: Koshiro K/Shutterstock)
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Ozan Alaca

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