Stiftung Warentest: Smartphone-Broker machen Wertpapierhandel günstig
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Eine Börsenweisheit lautet: „Hin und Her macht Taschen leer.“ Denn bei jedem Handel mit Wertpapieren werden Gebühren fällig. Diese Weisheit gerät jetzt aber ins Wanken: Einige Firmen bieten Wertpapierhandel kostenlos an – und zwar über das Smartphone.
Die Stiftung Warentest hat für ihre Zeitschrift Finanztest (Ausgabe 3/2020) die Broker mehrere Monate ausprobiert. Das Fazit ist positiv: Auch wenn das Angebot teilweise eingeschränkt ist, funktioniere es weitgehend reibungslos und spare Geld, urteilen die Experten.
Anleger, die regelmäßig handeln, können daher bei Smartphone-Brokern viel Geld sparen
Bei etablierten Banken hängt die Höhe der Orderkosten meist vom Anlagebetrag ab. Für einen Wertpapierkauf in Höhe von 5.000 Euro zahlen Kunden großer Direktbanken rund 20 Euro, in der Filiale einer klassischen Bank oft um die 50 Euro. Anleger, die regelmäßig handeln, können daher bei Smartphone-Brokern viel Geld sparen: Trade Republic* verlangt nur einen Euro pro Order, Gratisbroker* und Justtrade sind nach Angaben der Stiftung sogar komplett kostenlos.
Bei bekannten Aktien und ETF entdeckten die Tester außerdem keine nennenswerten Aufschläge gegenüber dem Xetra-Handel der Deutschen Börse. Das Angebot an Wertpapieren ist allerdings geringer als bei den meisten Direktbanken. dpa
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