Support-Scam: Metamask-User aufgepasst!

(Foto: Ascannio / shutterstock)

Metamask via Twitter. (Screenshot)
Bei mindestens einer Nutzerin scheint die Masche aufgegangen zu sein. @Sheiko14 berichtet von 1,5 ETH, die von ihrer Wallet verschwunden seien.
Metamask-Phishing-Bot: Nicht der Erste, nicht der Letzte
Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass ausgerechnet der neue Metamask-Phishing-Bot auf ihre Frage antwortete, ob man die gestohlenen ETH zurückerhalten könne. Das Gleiche gilt für das Formular, mit dem die Scammer die Metamask-Seed-Phrases und -Passwörter abgreifen möchten. Denn darin findet sich der standardmäßige Hinweis, dass man keine Passwörter übermitteln sollte.

Das gefälschte Metamask-Support-Formular. (Screenshot)
Manchmal verbirgt sich der Wink mit dem Zaunpfahl eben im Kleingedruckten.
Fest steht: Es ist nicht die erste und auch nicht die letzte Phishing-Masche, mit der Krypto-Nutzer um ihr Erhodltes gebracht werden sollen. Wie auch immer der Köder dabei aussieht – sei es eine gefälschte Browser-Erweiterung oder fingierte E-Mails von Support-Teams – letztlich geht es immer um den buchstäblichen Schlüssel zum Krypto-Vermögen des Opfers. „Not your keys, not your coins“ ist daher ein Motto, das sich jeder Besitzer von Kryptowährungen im Bewusstsein behalten sollte.
Autor des Artikels ist Christopher Klee.