Surface Pro X: Microsofts 2-in-1 bekommt schnellerem ARM-Chip und mehr Laufzeit
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Mit dem ersten Surface Pro X hatte Microsoft im letzten Oktober sein erstes Windows-Gerät mit ARM-Prozessor und LTE angekündigt. Knapp ein Jahr später erfolgt eine Neuauflage der Top-Modelle mit schnellerem SQ2-Chip, die von Softwareoptimierungen der Plattform begleitet werden.
Mit dem neuen SQ2-Chip, der wieder zusammen mit Qualcomm entwickelt wurde, soll das Surface Pro X, das ab knapp 1.700 Euro* zu Buche schlägt, ein Mehr an Leistung für Multi-Tasking-Aufgaben liefern. Konkrete Details zum neuen Chip nennt Microsoft jedoch nicht, lediglich erwähnt der Hersteller zum Vergleich, dass im SQ1-Chip eine Adreno 685 und im SQ2-Modell zum eine Adreno 690 GPU-Verbaut sind.

Microsoft Surface Pro X*. (Bild: Microsoft)
Weiter habe Microsoft den Edge-Browser für Windows-on-ARM beschleunigt und eine neue Version der Messaging-Plattform Teams angekündigt. Außerdem plane Microsoft den Ausbau der Unterstützung für die Ausführung von x64-Anwendungen mit x64-Emulation. Sie soll noch im Laufe dieses Jahres eingeführt werden. Zudem wurde Microsoft zufolge für Entwickler wurde auch der Visual-Studio-Code aktualisiert, damit er sich nativ ausführen lässt.
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An der Ausstattung des Pro X hat sich ansonsten nichts geändert: Beim Display setzt Microsoft auf ein 13-Zoll-Pixelsense-Display mit 2.880 x 1.920 Pixeln (267 ppi) und zwei USB-C-Anschlüssen inklusive Schnellladefunktion. Um unterwegs ohne WLAN ins Netz zu gelangen, ist standardmäßig ein Gigabit-LTE-Modem an Bord.

Microsoft Surface Pro X – der Stift kann im Signature-Keyboard untergebracht und drahtlos geladen werden. (Bild: Microsoft)
Neben neuem Chip und den weiteren Softwareoptimierungen wird es das Surface Pro X außerdem künftig nicht mehr nur in der Farbe Mattschwarz, sondern auch in Platin geben. Neues Zubehör für das Pro X gibt es auch: Microsoft führt drei neue Farben für seine Signature-Tastatur ein, die nun in Platin, Eisblau und Mohnrot angeboten wird. Das Pro X mit neuem Microsoft SQ2-Prozessor ist in Deutschland ab sofort vorbestellbar und kostet ab 1.656,17 Euro*. Ab dem 27. Oktober 2020 ist es laut Hersteller erhältlich.

Neues Zubehör von Microsoft . (Bild: Microsoft)
Microsoft hat außerdem allerlei neues Zubehör enthüllt, das nicht zwingend ein Surface Gerät voraussetzt:
- Das neue „Microsoft Designer Compact Keyboard“ mit Bluetooth ermöglicht laut Hersteller einen nahtlosen Wechsel zwischen drei Geräten. Microsoft spricht von zwei Jahren Akkulaufzeit. Preis: circa 70 Euro.
- Das „Microsoft Number Pad“ kann als Ergänzung zum Keyboard genutzt werden. Es ist per Bluetooth-Funktion koppelbar. Es kostet 24,99 Dollar.
- Mit dem neuen Microsoft-4K-Wireless-Display-Adapter soll der Displayinhalt des Notebooks auf einen größeren Bildschirm projiziert werden können. Es unterstützt 4K-Auflösung und kostet 69,99 Dollar.
- Neu ist auch die „Microsoft Bluetooth Ergonomic Mouse“, die ein „komfortables, ergonomisches Design mit einer weichen Daumenauflage“ besitze. Sie verfüge über zwei programmierbare Tasten und wird in verschiedenen Farben zum Preis von 49,99 Dollar angeboten.
- Die „Microsoft Modern Mobile Mouse“ gibt es schon länger und wird nun passend zu den Surface Laptops in der Farbe Sandstein angeboten.
Europreise reichen wir nach.
Preise des Surface Pro X mit SQ2-Chip:
- Microsoft SQ2 – 16 GB RAM – 256 GB Speicher – Windows 10 Home on ARM – 1.656,17 Euro* – mit LTE in Platin und Mattschwarz
- Microsoft SQ2 – 16 GB RAM – 512 GB Speicher – Windows 10 Home on ARM – 1.997,34 Euro – mit LTE in Platin und Mattschwarz
Surface Pro X Signature Type-Cover mit Slim Pen:
- Eisblau, Mohnrot oder Platin – 287,99 Euro
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Windows 10 Home?! Verstehe ich nicht.
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