Tag 1 des OpenAI-Adventskalenders: Leistungsfähiges KI-Modell o1 startet und bringt teures Abomodell ChatGPT Pro mit
Bis zum 20. Dezember will OpenAI große und kleine Neuigkeiten vorstellen. Am ersten Tag hat OpenAI unter anderem ChatGPT Pro vorgestellt. Das auf o1 Pro basierende Abo-Modell kostet stolze 200 US-Dollar pro Monat und soll Zugriff auf mehr Rechenkapazitäten und andere Ressourcen haben.
o1 (auch ohne Pro) soll vor der Antwort tatsächlich denken und dabei Bilder, Code und Text gleichermaßen berücksichtigen können. OpenAI positioniert O1 als „intelligenter, schneller, multimodal und mit besserer Befolgung von Anweisungen“. In Beispielaufgaben zeigte sich o1 bis zu dreimal schneller als die Preview.
OpenAI-Team freut sich über Lösung eines sehr theoretischen Problems
In einer Demo fragten die KI-Entwickler um OpenAI-Chef Sam Altman das neue o1-Modell, wie groß ein Kühlungsmodul für ein Datencenter sein muss, das im Orbit mit Solarenergie betrieben wird – ein reichlich theoretisches Problem.
Tatsächlich konnte das KI-Modell sinnvolle Vorschläge innerhalb von zehn Sekunden entwerfen. Auch die Unterstützung von Entwickler:innen soll mit dem o1-Modell deutlich verbessert worden sein.
Neues KI-Modell bringt Leistungsschub
Das Versprechen des Teams um Sam Altman lautet: „o1 hat nicht nur einen Intelligenzschub erhalten, sondern auch einen Leistungsschub. Es wird intelligenter denken, bevor es auf eine Benutzeranfrage reagiert. Dies ist in einer Weise von Bedeutung, die wir erst wirklich zu schätzen wissen werden, wenn wir es zu nutzen beginnen.“
Falsch lagen Medien heute mit der Spekulation, OpenAI werde seine Video-KI Sora zum Gegenstand des Livestreams machen.