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Taste the Future: Ikea bringt pflanzliche Köttbullar – aus dem 3D-Drucker

Vorerst sind sie nur Teil einer Stellenausschreibung: Ikea sucht in diesem Jahr über 150 junge IT-Talente und will sich Bewerbenden mit 3D-gedruckten Fleischbällchen schmackhaft machen.

2 Min.
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Dieser Köttbullar soll junge Talente von Ikea als Arbeitgeber überzeugen. (Screenshot: Ikea/t3n)

Massenproduktion ist ganz gewiss nicht der Begriff, den wir assoziieren, wenn wir uns das neue Recruitment-Video des schwedischen Möbelherstellers anschauen. Es zeigt unter anderem den sehr sorgfältigen Druck eines einzelnen Fleischbällchens über einen sehr sorgfältig arbeitenden 3D-Drucker.

3D-gedruckter Köttbullar soll Markenbindung aufbauen

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Für Ikea hat der aufwendig hergestellte Köttbullar einen hohen Symbolwert. Er soll nämlich ausgewählten Bewerberinnen und Bewerbern im Rahmen von Job-Interviews serviert werden und Beleg dafür sein, dass sich Ikea nicht nur nachhaltig (pflanzlich), sondern auch innovativ (3D-Druck) positionieren will. Das soll junge Technik-Talente auf den Ikea-Geschmack bringen.

Tatsächlich sollen die 3D-Köttbullar später nicht in den Ikea-Restaurants angeboten werden. Es handelt sich rein um einen Recruitment-Gag. Das bedeutet indes nicht, dass sich Ikea nicht um Nachhaltigkeit in ihren Schnellrestaurants bemühen würde.

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Pflanzenprodukte bei Ikea nicht neu

Nachdem die Kette in den Top Ten der deutschen Schnellrestaurant-Betreiber oder – wie es korrekt heißt – Unternehmen der Systemgastronomie ist, muss dem Wettbewerb um McDonalds und Burger King, die ebenfalls ihre pflanzlichen Angebote ausweiten, etwas entgegengesetzt werden. So gibt es bereits zum jetzigen Zeitpunkt pflanzliche Kötbullar auf den Menüs der Selbstbaumöbelkette. Bis 2025 soll die Hälfte aller Gerichte auf den Ikea-Menüs fleischfrei sein. Bei sogar 80 Prozent soll auf rotes Fleisch verzichtet werden. Lebensmittel, die über die Ikea-Stores, also außerhalb der Restaurants, verkauft werden, sollen sogar zu 80 Prozent auf Pflanzen basieren.

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Bei den verbleibenden Fleischprodukten will Ikea sicherstellen, dass deren Zusammensetzung zumindest den Status „gesünder“ rechtfertigt. So soll auf weniger gesättigte Fettsäuren, Zucker, Salz und andere schädliche Bestandteile gesetzt werden.

„Taste the Future“, heißt es künftig in so manchem Ikea-Bewerbungsgespräch. (Screenshot: Ikea/t3n)

Bodenständige Experten gesucht

Wer also nun einen Job im Technologie-Sektor sucht, könnte sich bei Ikea bewerben und zu den Allerersten gehören, die erfahren, wie ein 3D-Köttbullar aus Pflanzenpaste schmeckt.

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„Wir sind auf der Suche nach bodenständigen Datenwissenschaftlern, zukünftigen Architekten, Cyber-Wächtern, Unboxed Engineers und Menschen mit gesundem Menschenverstand. Menschen, die einen besseren Alltag zu Hause für die vielen Menschen mit schmalen Geldbörsen mitgestalten wollen“, verspricht Karen Rivoire aus Ikeas HR-Abteilung.

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