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Tesla-Aktienkurs zeigt das „Death Cross“: Was hinter dem Börsen-Indikator steckt

Der Aktienkurs von Tesla könnte in den kommenden Wochen weiter dramatisch sinken. Davon gehen zumindest einige Analyst:innen aus. Denn sie haben jetzt das „Death Cross“ im Kurs des Autoherstellers entdeckt. Was hinter dem Zeichen steckt und wie es sich auf den Aktienverlauf auswirken soll.

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Setzt die Tesla-Aktie den Abwärtstrend fort? (Bild: JOCA_PH/Shutterstock)

Seit Beginn des Jahres sinkt die Tesla-Aktie immer weiter. Mittlerweile hat die Aktie des Unternehmens fast 40 Prozent ihres Werts verloren. Dieser Absturz dürfte hauptsächlich das Werk von Tesla-Chef Elon Musk sein, der mit seinen politischen Ambitionen polarisiert – und dafür sorgt, dass Tesla-Fahrer:innen beschimpft werden. Während der Aktieneinbruch von Tesla schon jetzt in die Geschichte eingehen dürfte, haben Analyst:innen ein Zeichen für einen weiteren Abwärtstrend entdeckt.

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Todeskreuz bei der Tesla-Aktie: Was bedeutet das?

Wie Business Insider berichtet, hat die Tesla-Aktie jetzt das sogenannte „Death Cross“ (Todeskreuz) erreicht. Das bedeutet, dass sich die Linie für den durchschnittlichen Aktienwert der letzten 50 Tage mit der Linie für den Durchschnitt der vergangenen 200 Tage kreuzt. Wichtig dabei ist: Die 50-Tage-Linie fällt dabei unter den 200-Tage-Durchschnitt. Nur so kann von einem Todeskreuz gesprochen werden.

Laut Börsenanalyst:innen ist das Todeskreuz ein Indikator dafür, dass die zugehörige Aktie den Abwärtstrend für einige Zeit fortführen wird. Dementsprechend könnten auch die Tesla-Aktien in den kommenden Wochen und Monaten noch deutlich an Wert verlieren. Das ist im Übrigen nicht das erste Mal, dass die Tesla-Aktie das Todeskreuz aufweist.

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Schon im Mai 2022 kam es zum ersten Todeskreuz bei Tesla. Damals sank die Tesla-Aktie um 54 Prozent, bevor sie sich langsam wieder erholte. Allerdings gibt es auch einige Börsenexpert:innen, die dem Indikator weniger Aufmerksamkeit schenken. So betonte Ari Wald, Leiter der technischen Analyse bei Oppenheimer & Co. gegenüber Business Insider: „Auch wenn jeder große Abwärtstrend mit einem Death Cross beginnt, folgt nicht auf jedes Death Cross ein großer Abwärtstrend“.

Auch andere Aktienkurse zeigten in den vergangenen Tagen und Wochen das Todeskreuz. Dazu zählen etwa der Nasdaq 100 und S&P 500. Sobald sich die Kurse erholen, kann es auch schnell zu einem gegenteiligen Indikator kommen – dem goldenen Kreuz. Dann steigt die 50-Tage-Linie über die 200-Tage-Linie und soll damit einen deutlich besseren Aktienverlauf für die nächste Zeit voraussagen.

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