
Teslas Model 3. (Foto: Tesla)
Mit dem nach eigenen Angaben größten bisherigen Software-Update bringt Tesla vor allem neue Entertainment-Features, indem es beliebte Dienste wie Spotify, Netflix und weitere einbindet. Aber auch der Nutzungskomfort wird etwa durch die Herbeirufen-Funktion verbessert. Eine Geräuschdämpfung für weniger wichtige Systemsignale im Innenraum soll helfen, das Aufwecken schlafender Mitfahrer zu vermeiden.
Zudem hat Tesla die zugehörige Smartphone-App überarbeitet und um Features wie die Möglichkeit der Steuerung des Garagentores, des Entfrostens der Fahrgastkabine und der Steuerung der Fenster ergänzt.
Das Update wird automatisch verteilt und befindet sich bereits im Rollout.
Über das sogenannte Tesla Theatre können Nutzer ihre Streaming-Abos verbinden und so während des Parkens etwa Netflix oder Youtube schauen. Dabei erlaubt Tesla in unterschiedlichen Regionen unterschiedliche Dienste, ja nach deren örtlicher Marktbedeutung. Das Tesla Theatre hält auch diverse Video-Tutorials für den Umgang mit dem Fahrzeug bereit.
Wer gern während der Fahrt lauthals seinen Sangeskünsten freien Lauf lässt, wird sich wohlmöglich über das neue „Car-aoke“ freuen. Hier verspricht Tesla einen großen Fundus an Musik mit Songtexten, die in bester Karaoke-Manier herausgeschmettert werden können.
Fahrer, die lieber lauschen als singen, können nun ihre Spotify-Premium-Accounts mit dem Fahrzeug verbinden und so hinsichtlich der Reisebeschallung aus den Vollen schöpfen. Diese Möglichkeit erreicht auch Teslas „günstigste“ Fahrzeuge, die Model 3 mit Standard-Reichweite. Das Spiele-Angebot „Arcade“ wird ebenso ausgebaut.
Kunden mit Selbstfahrerpaket oder dem erweiterten Autopiloten können mit der Funktion „Smart Summon“ ihr Fahrzeug zu sich rufen, sofern es sich im direkten Sichtfeld befindet. Tesla sieht das als besonders praktisch auf Parkplätzen an, wenn der Kunde etwa den vollen Einkaufswagen nicht über den Platz schieben oder sich bei Regen nicht aus der schützenden Deckung begeben will.
Mit „I’m Feeling Lucky“ übernimmt Tesla eine Google-Funktion. Bei Tesla führt das Feature dazu, dass das Fahrzeug eine sehenswerte Destination auswählt, die sich in unmittelbarer Reichweite befindet. So sollen Aussichtspunkte und Sehenswürdigkeiten quasi im Vorbeifahren entdeckt werden können. Mit „I’m Feeling Hungry“ weist der Fahrer seinen Tesla an, ein Restaurant anzusteuern.
Verbessertes Kartenmaterial soll dazu führen, dass detailliertere Informationen zu den Zielen und ihren Entfernungen, sowie Bewertungen von anderen Besuchern angezeigt werden. Per Tap kann der Nutzer bei der Destination anrufen oder sich hinnavigieren lassen.
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