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Erster Trailer des KI-generierten Films ist da – und die Zuschauer hassen ihn

KI ist auch in der Filmbranche ein großes Thema. Mit einem ersten Trailer beweist die Firma TCL, dass die Technik womöglich nicht weit genug ist, um echte Blockbuster zu kreieren.

2 Min.
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Mit dem Trailer zu Next Stop Paris hat sich TCL keinen Gefallen getan. (Bild: Midjourney/t3n)

Der erste Trailer zum Kurzfilm Next Stop Paris ist da. Das kostenlos verfügbare Special wird vom Technikhersteller TCL für die eigenen Fernseher produziert. Dafür hat das Unternehmen sogar einen eigenen Streamingdienst namens TCL TV Plus.

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Das Besondere an Next Stop Paris ist, dass der Film komplett KI-generiert ist. Und das sieht man dem ersten Trailer zu der Romanze mehr als deutlich an. Hier könnt ihr euch selbst ein Bild davon machen:

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Die Geschichte von Next Stop Paris

Next Stop Paris handelt von einer jungen Dame namens Claire. Sie wurde erst kürzlich vor dem Altar stehen gelassen, da ihr Verlobter mit einer Brautjungfer durchgebrannt ist. Nun befindet sie sich auf dem Weg nach Paris, um die bereits gebuchten Flitterwochen allein anzutreten.

Auf der Fahrt trifft sie auf einen charismatischen Mann, zu dem sie eine Verbindung spürt. Kurzerhand erkunden sie Paris zusammen und stellen fest, dass sie womöglich füreinander geschaffen sind.

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Darum stößt der Trailer auf Kritik

Das Urteil der potenziellen Zuschauer:innen über Next Stop Paris ist bislang vernichtend. TCL hat den Kommentarbereich unter dem Video deaktiviert, doch die Up- und Downvotes sprechen eine klare Sprache: Auf etwa 140 Likes kommen mehr als 1.300 Dislikes.

Der Trailer sorgt beim Ansehen für etwas Unbehagen. Das dürfte vorwiegend an den steifen KI-Gesichtern der Protagonisten liegen. In einigen Szenen verändern sich die Gesichter so stark, dass man die Personen gar nicht wiedererkennt. Zudem bewegen sich konstant Hintergründe und Umrisse – ein typisches Zeichen für Stable Diffusion, das laut TCL neben anderen KI-Tools zum Einsatz kam.

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Außerdem krankt der Trailer an einigen typischen KI-Fehlern. In einer Szene (nach etwa 47 Sekunden) wird das Ziffernblatt einer Uhr in Großaufnahme gezeigt. Es hat allerdings zweimal die römische Drei auf dem Ziffernblatt. In einem anderen Close-up von Händen und einem Ring (nach etwa 22 Sekunden) sieht man deutlich große Knoten am rechten Zeigefinger.

Next Stop Paris soll im Sommer 2024 für TCLs Streamingdienst erscheinen und das erste Experiment in einer Reihe von „hybriden Entertainment-Formaten“ sein – denn schon jetzt plant das Unternehmen weitere KI-generierte Filme.

Sora: Das sind die besten Clips von OpenAIs Video-KI Quelle:
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